StartFCSFCS vergibt Großchancen und nimmt nur einen Punkt aus Wiesbaden mit

FCS vergibt Großchancen und nimmt nur einen Punkt aus Wiesbaden mit

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Vor 6784 Zuschauern konnte der 1. FC Saarbrücken ein gerechtes 1:1 gegen den SV Wehen Wiesbaden einfahren. Zwei Großchancen hätten vielleicht das Pendel zugunsten des FCS ausschwingen können. Letztlich erarbeitete der exzellente Keeper der Wiesbadener den Punktgewinn für die Hessen.

Überraschung bei der Startelfformation, der Rüdiger Ziehl an diesem Freitagabend sein Vertrauen schenkte. Sebastian Vasiliadis musste zunächst auf der Bank platznehmen und Maurice Multhaup nahm Philip Fahrners Position auf der rechten Schiene ein. Kapitän Zeitz fehlte komplett im Kader. Er muss aufgrund von Zahnproblemen Antibiotika einnehmen.

Menzel – Wilhelm, Sonnenberg, Bichsel – Multhaup, Rabihic, Sontheimer, Civeja, Rizzuto – Krüger, Brünker

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Nach einem recht zerfahrenen Beginn, der klare Vorteile für die Wiesbadener zeigte, kam der 1. FC Saarbrücken nach 10 Minuten zu einer ersten Chance durch einen Freißstoß aus halbrechter Position. Tim Civeja griff sich das Leder. Seine Hereingabe segelte jedoch an Freund und Feind vorüber.

Knappe zehn Minuten später zeigten die Saarländer dann zum ersten Mal ihre Kombinationsmöglichkeiten, wobei der letzte Pass von Multhaup dann doch in den Händen von Florian Stritzel im Wiesbadener Tor landete. Drei Minuten später musste der Österreicher erneut ran. Civeja hatte aus zentraler Position in den Strafraum geflankt, wo plötzlich Florian Krüger alleine stand und abzog. Doch Stritzel parierte den Schuss. Zur Ecke. Eine Ähnlich gute Chance verzeichneten die Hausherren in der 32. Minute als Johansson im Strafraum der Saarbrücker ungehindert zum Schuss kam, doch Menzel hatte damit keine Probleme. Im Gegenzug hatte Civeja den Führungstreffer für die weißen Saarländer auf dem Fuß.

In der 35. Minute fand ein weiter Abschlag von Stritzel den davoneilenden Nick Bätzner. Noch konnte Phillip Menzel den Führungstreffer verhindern. Zwei Zeigerumdrehungen später war er machtlos als die Wiesbadener riesigen Lücken in der Abwehr der Saarländer fanden und Taffertshofer aus 15 Metern unhaltbar in linke untere Toreck einschießen konnte.

Lasse Wilhelm bot eine stabile Leistung in seiner Heimat.

Keine Änderungen zur Pause. Das Spiel wurde mit Wiederanpfiff deutlich lebendiger – auf beiden Seiten. Der FCS steuerte von Minute 46 den Ausgleichstreffer an und Wiesbaden konterte erfolgreich. In der 49. Minute lag der Ball im Saarbrücker Tor, Kaya hatte eine schöne Flanke in die Maschen gedrückt, doch Schiedsrichter Fuchs hatte auf Abseits entschieden. In der 58. Minute hatten die 4500 Zuschauer aus dem Saarland endlich Grund zur Freude. Multhaup brach auf der rechten Angriffsseite durch, flankte scharf nach innen, wo Florian Krüger stand und das Leder unhaltbar für Stritzel ins Tor köpfte.

Über Maurice Multhaup liefen zum Ende des Spiels die besten Möglichkeiten.

In der 66. Minute signalisierte Calogero Rizzuto, dass es für ihn nicht weiterging. Ziehl wechselte ihn für Philip Fahrner und brachte gleichzeitig Krahn für Krüger und Feiertag für Brünker. Kurz darauf rettete Menzel den Gleichstand als die Gastgeber über links brandgefährlich vor sein Tor gekommen waren. In der 74. Minute dann ein sehr schöner Angriff über den flinken Multhaupt, eingeleitet von Tim Civeja. Der Bottroper sah den freistehenden Feiertag, dessen Abschluss jedoch zentral auf Stritzel ging, wobei es bei dem 1:1 blieb. Ziehl reagierte abermals brachte Vasiliadis und Stehle für Rabihic und Civeja und der Druck der Saarländer nahm nun sichtlich zu. Gelegentlich Entlastungsangriffe wie in der 89. Minute über den ehemaligen FCler Ivan Fanjic blieben die Ausnahme. Bei einem Foul hatte sich Simon Stehle zuvor so stark verletzt, dass er nicht mehr weitermachen konnte. Seine Mannschaft musste also die letzten Minuten nur zu zehnt bestreiten.

Fazit: Eigentlich war der Punkt zu wenig, wenn man die Gesamtsituation des FCS betrachtet. Den Wert des Ergebnisses wird man aber erst mit dem Ende des Spieltages ermessen können. Es bleibt die Hoffnung, dass auch der Wettbewerb nicht optimal performt. Je näher das Ende rückt, um so kritischer werden die Punktverluste und natürlich auch die Anzahl der verletzten bzw. gesperrten Spieler. Neben Calo Rizzuto und Simon Stehle wird Rüdiger Ziehl am Ostersonntag gegen Dresden auch auf Sebastian Vasiliadis verzichten müssen.

Fotogalerie von Catharina Kuhn:

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