StartFCSFCS vor Auswärtsspiel in Osnabrück: Ziehl und Spieler zuversichtlich

FCS vor Auswärtsspiel in Osnabrück: Ziehl und Spieler zuversichtlich

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Der 1. FC Saarbrücken steht vor seinem Auswärtsspiel beim VfL Osnabrück. In der Pressekonferenz am Freitag äußerten sich Cheftrainer Rüdiger Ziehl und Abwehrspieler Philip Fahrner optimistisch über die bevorstehende Begegnung und blickten auf die bisherigen Erfolge in der laufenden englischen Woche zurück.

Ziehl zeigte sich zufrieden mit der bisherigen Leistung seiner Mannschaft in der englischen Woche, in der der FCS sechs von neun möglichen Punkten sammelte. „Nach dem Sieg gegen Rostock ist die Stimmung im Team sehr gut. Wir wollen auch gegen Osnabrück ein gutes Spiel machen und die Intensität sowie Zweikampfstärke auf den Platz bringen“, so Ziehl.

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Fahrner, der zuletzt sein Startelf-Debüt feierte, sprach über seine Erfahrungen und die Atmosphäre im Stadion: „Es war ein unglaubliches Gefühl, von Anfang an zu spielen und dann auch noch vor unseren Fans. Mit einem 1:0-Sieg und einer guten Leistung war es ein perfekter Tag.“

Ziehl warnte davor, Osnabrück anhand ihres aktuellen Tabellenplatzes zu unterschätzen. Der VfL steht nach einem schwachen Saisonstart und dem Abstieg aus der 2. Bundesliga am Tabellenende, zeigte zuletzt jedoch starke Ansätze im Spiel gegen 1860 München. „Osnabrück wird zu Hause eine enorme Wucht entwickeln, unterstützt von ihren Fans an der Bremer Brücke. Wir sind gewarnt und dürfen uns nicht am Tabellenplatz orientieren, sondern müssen uns auf ihre Stärken fokussieren“, erklärte der FCS-Trainer.

Personell bleibt die Lage im Defensivbereich angespannt. Innenverteidiger Dominik Becker ist nach einer Verletzung wieder eine Option, während Carlo Rizzuto aufgrund einer Sperre fehlt. Zu Boné Uaferro sagte Ziehl: „Sein Zustand hat sich leider verschlechtert, daher wird er in Osnabrück nicht mit dabei sein.“

Angesprochen auf die jüngste Kritik an der spielerischen Leistung seines Teams betonte Ziehl, dass er und seine Mannschaft sich stets selbstkritisch analysierten. Er erklärte, dass die Balance zwischen Zweikampfstärke und spielerischen Lösungen entscheidend sei, um in der 3. Liga erfolgreich zu sein. „Wir wissen, dass wir über Intensität und Zweikämpfe kommen müssen, aber auch daran arbeiten, spielerische Lösungen zu finden“, sagte der Trainer.

Fahrner, der in den beiden letzten Begegnungen überzeugen konnte, sprach über den Druck und die Motivation, in einer solch hitzigen Atmosphäre zu spielen. „Ich freue mich auf die Herausforderung und die Stimmung in Osnabrück. Solche Spiele beflügeln mich eher, als dass sie mich hemmen“, so der Abwehrspieler.

Ziehl hob die Bedeutung der Einwechslungen hervor, die zuletzt gegen Rostock maßgeblich zum Sieg beigetragen hätten. Er betonte, dass die Tiefe des Kaders ihm die Möglichkeit gebe, flexibel auf die Spielsituation zu reagieren. „Die Einwechslungen haben hervorragend funktioniert, und das zeigt, dass alle Spieler bereit sind, ihren Beitrag zu leisten“, so der Coach.

VfL Osnabrück Trainer Pit Reimers will punkten

Vor der morgigen Partie des VfL Osnabrück gegen den 1. FC Saarbrücken äußerte sich Cheftrainer Pit Reimers optimistisch und lobte die Entwicklung seines Teams in den letzten Spielen. Besonders das 2:2-Unentschieden gegen 1860 München sieht er als positiven Schritt.

Reimers zeigte sich zufrieden mit der Leistung seiner Mannschaft gegen die Münchner, betonte jedoch, dass noch Verbesserungspotenzial besteht: „Der Punkt war hoch verdient. Besonders erfreulich war die schnelle Reaktion der Mannschaft nach den beiden Rückständen. Das zeigt die richtige Einstellung und eine positive Entwicklung in unserem Spiel.“ Reimers hob vor allem die Fortschritte im Ballbesitzspiel hervor und lobte das Pressing seiner Mannschaft in der Anfangsphase. „Wir sind auf einem guten Weg, aber es bleibt noch Luft nach oben“, sagte er.

In der Vorbereitung auf das Duell mit dem FCS betont Reimers, dass aufgrund der kurzen Erholungsphase zwischen den Spielen taktisch reduziert trainiert werde: „Wir können im Training nicht viel mit hoher Intensität machen, aber wir werden die taktischen Vorgaben für das Spiel langsam durchgehen. Wichtig ist, dass wir im Kopf frisch sind und Lust auf das Spiel vor unseren Fans haben.“

Der Trainer hofft, dass seine Mannschaft die Energie aus dem letzten Heimspiel sowie dem Auftritt in München mitnehmen kann: „Wenn wir es schaffen, diese Intensität wieder auf den Platz zu bringen, wird das von unseren Fans sicherlich honoriert. Dann können wir gemeinsam als Einheit auftreten und die Punkte in Osnabrück behalten.“

Reimers erwartet ein intensives und umkämpftes Spiel gegen einen starken Gegner: „Saarbrücken ist eine gute Mannschaft, die besonders bei Standards brandgefährlich ist. Wir wissen um die Schwere der Aufgabe, aber wir fokussieren uns in unserer Situation vollständig auf unser Spiel.“ Der VfL-Coach sieht das Spiel als Gelegenheit, weiter an den positiven Ansätzen aus den letzten Partien anzuknüpfen und den nächsten Schritt zu machen.

Zur Personalsituation äußerte sich Reimers erfreut: „Es sind alle gut aus dem Spiel gekommen, und uns stehen dieselben Spieler zur Verfügung wie am Mittwoch. Ich bin froh, dass wir aus dem Vollen schöpfen können.“

Rückblickend auf seine bisherige Zeit beim VfL Osnabrück, die genau einen Monat andauert, zieht Reimers ein positives Zwischenfazit: „Ich fühle mich hier extrem wohl. Das Umfeld und die Kultur im Club sind offen und angenehm. Es ist schon viel passiert, und es fühlt sich an, als wäre ich deutlich länger hier. Ich freue mich auf die kommenden Monate.“

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