Während im Ludwigspark der Rollrasen ausgebreitet wird, bereitet sich die Mannschaft des 1. FC Saarbrücken auf die Begegnung am Abend gegen Viktoria Köln vor. Ziel ist selbstverständlich, den Schwung aus der überlegen geführten Partie in Mannheim mit in den Sportpark Höhenberg zu nehmen. Dabei könnte helfen, dass bis auf die Langzeitverletzten alle Spieler einsatzbereit sind, also auch Dominik Becker und Julius Biada, sowie Calogero Rizzuto, der wegen seiner Rotsperre zuletzt aussetzen musste.
Eine Notwendigkeit, das Team zu verändert besteht indes nicht. Beim Auftritt im Carl-Benz-Stadion gab es keinen Spieler, der in irgendeiner Weise abgefallen wäre. Im Gegenteil, die Blauschwarzen zeigten gegen die Buwe endlich wieder Spielwitz, Kreativität und die Überzeugung, den Gegner bezwingen zu können. Eine Wiederholdung dieser Leistung dürfte unweigerlich zu weiteren drei Punkten führen und damit den Abstand nach unten vergrößern, auch wenn es in der Hinrunde eine klare Niederlage im Ludwigsparkstadion gegen die Viktoria setzte. Getroffen hatten damals Michael Schultz und Luca Marseiler.
Wir gehen von folgender Startelf aus:
Schreiber – Rizzuto, Thoelke, Zeitz, Boeder, Gaus – Kerber, Sontheimer, Rabihic – Naifi, Brünker
Klassenerhalt sichern
Der Blick nach oben ist gegenwärtig verwehrt. Es fehlen 12 Punkte, um mit dem Tabellendritten, dem SSV Ulm, gleichziehen zu können. Deshalb ist intern das primäre Ziel, zunächst einmal die sichere Zone zu erreichen, was bedeutet 45 Punkte auf dem Konto zu haben. Danach kann der Blick wieder auf Platz vier gehen, der die direkte Qualifikation für den DFB-Pokal im kommenden Jahr bedeuten würde.
