StartFCSFCS will gegen Erzgebirge Aue mit Wucht zurück in die Erfolgsspur

FCS will gegen Erzgebirge Aue mit Wucht zurück in die Erfolgsspur

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Die Spannung rund um das Ludwigsparkstadion steigt: Am morgigen Dienstagabend (19 Uhr) empfängt der 1. FC Saarbrücken den FC Erzgebirge Aue zum richtungsweisenden Duell in der 3. Liga. Rund 11.000 Zuschauer werden erwartet, wenn die Blau-Schwarzen einen neuen Anlauf nehmen, ihren Negativtrend zu stoppen und sich wieder Richtung Aufstiegsplätze hoch zu kämpfen. 

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Mit 52 Punkten stehen die Saarländer zwar nur einen Zähler hinter dem Relegationsrang, allerdings blieb die Mannschaft von Cheftrainer Rüdiger Ziehl zuletzt viermal sieglos (zwei Remis, zwei Niederlagen). Trotz weiterhin guter Tabellenposition sind die Hoffnungen auf den Direktaufstieg deshalb bei vielen Fans ins Wanken geraten. Einige machten nach dem 1:1 im Ludwigspark gegen Osnabrück ihrer Frustration Luft. „Ziehl raus“-Rufe waren zu hören, persönliche Beleidigungen gegen den Trainer und auch Stürmer Simon Stehle wurden laut. Nur ein Sieg gegen Aue dürfte die Unruhe um Trainer und Team vertreiben. 

Calogero Rizzuto ist wieder fit und einsatzbereit

In der Pressekonferenz vor dem Spiel betonte Ziehl, man dürfe sich nicht allein von den negativen Ergebnissen der vergangenen Wochen leiten lassen. Zwar gab er zu, dass „nicht alles gut, aber eben auch nicht alles schlecht“ sei. Mehr Durchschlagskraft in der Offensive und erneut hohe Konzentration in der Defensive seien der Schlüssel zum Heimsieg. Linksverteidiger Calogero Rizzuto ergänzte, das Team werde weiter zusammenhalten und Spieler wie Simon Stehle (der gegen Osnabrück eine Riesenchance ausließ) aufbauen. 

Beim Gegner aus dem Erzgebirge herrscht zwar etwas weniger Druck als in Saarbrücken, doch auch bei den „Veilchen“ präsentiert sich die Ausgangslage nicht ganz sorgenfrei. Nach dem erlösenden 2:1-Sieg gegen den VfB Stuttgart II steht das Team von Trainer Jens Härtel mit 43 Punkten auf Tabellenplatz neun und hat wichtige Zähler im Kampf gegen den Abstieg gesammelt. Die Distanz zu den Abstiegsrängen ist mit sechs Zählern allerdings weiterhin gering. 

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Anthony Barylla

Erzgebirge Aue muss im Ludwigspark ohne Boris Tashchy (Gelbsperre) auskommen und hatte zuletzt mit Verletzungen sowie einer Grippewelle zu kämpfen. Dennoch bringt die Mannschaft – angeführt vom langjährigen Schlussmann Martin Männel – ein stabiles Defensivgerüst und schnelle Offensivkräfte mit.

Das Hinspiel endete 1:1, wobei Aue lange Zeit wie der Sieger aussah. Erst in der Schlussphase gelang dem FCS der Ausgleich. Nun wollen beide Teams endlich wieder dreifach punkten. Bei den Blauschwarzen steht dafür außer Innenverteidiger Sven Sonnenberg (Gelbsperre) praktisch der gesamte Kader zur Verfügung. Ziehl ließ offen, wer stattdessen in der Abwehr beginnt. Die zuletzt angeschlagenen Spieler (u. a. Vasiliadis, Rizzuto, Multhaup) meldeten sich fit. Mit mehr Wucht im Angriff will man die drei Punkte erobern, um den Druck auf die Mannschaften aus Bielefeld, Cottbus und Dresden zu halten.

Marcel Bär wird wegen eines Achillessehnenrisses fehlen.

Erzgebirge Aue muss mit dem Ausfall von Tashchy und mehreren angeschlagenen Spielern – in erster Linie Marcel Bär –  leben, hat jedoch am Wochenende gegen Stuttgart bewiesen, dass es insbesondere aus einer kompakten Defensive heraus zu gefährlichen Kontern in der Lage ist. Ein Wiedersehen gibt es mit Anthony Barylla, der bei den Veilchen nach wie vor Stammspieler ist und sich zuletzt auch in die Torschützenliste eintrug.

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