StartFCSFCS will gegen Viktoria Köln seine Heimschwäche überwinden

FCS will gegen Viktoria Köln seine Heimschwäche überwinden

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Heute Abend um 19 Uhr empfängt der 1. FC Saarbrücken im Ludwigsparkstadion den FC Viktoria Köln. In der Partie des siebten Spieltags der 3. Liga steht viel auf dem Spiel, denn beide Mannschaften können mit einem Sieg an den Aufstiegsrängen dranbleiben.

Mitten in der englischen Woche, wird Cheftrainer Rüdiger Ziehl vor einige Herausforderungen gestellt. Die Belastungen durch die vielen Spiele in kurzer Zeit, einschließlich der Auswärtsreisen, fordern das Team sowohl physisch als auch mental. Während der Pressekonferenz vor der Begegnung erklärte Ziehl, dass es nun gelte die Punkte auch im eigenen Stadion einzufahren. „Zu Hause fehlen einfach die Punkte, die wollen wir holen“, so der „Trainager“. Dabei muss er wie gegen Hannover auf einige Spieler verzichten. Tim Paterok und Philipp Fahner stehen verletzungsbedingt nicht zur Verfügung, und auch die Langzeitverletzten Manuel Zeitz, Bjarne Thoelke und Jacopo Sardo fehlen weiterhin. Patrick Sontheimer betonte die Bedeutung der Regeneration in einer solch intensiven Woche. Trotz der körperlichen Belastungen freue er sich, regelmäßig auf dem Platz stehen zu können: „Für jeden Spieler ist es besser, wenn man um drei Punkte spielen darf.“

Wir gehen von folgender Startelf des FCS aus:

Menzel – Rizzuto, Sonnenberg, Becker, Schumacher – Krahn, Sontheimer, Neudecker – Stehle, Brünker, Rabihic

Viktoria Köln: Selbstbewusst nach Comeback-Sieg

Viktoria Köln reist nach einem späten 2:1-Sieg gegen den SC Verl nach Saarbrücken. Semih Güler, der mit seinen zwei Toren das Spiel drehte, äußerte sich während der Pressekonferenz bescheiden, betonte jedoch die Stärke seiner Mannschaft: „Wir wissen, dass Fußball ein Tagesgeschäft ist. Wir müssen jetzt auf das nächste Spiel schauen und weiter Gas geben.“ Cheftrainer Olaf Janßen lobte die Comeback-Mentalität seiner Mannschaft und hob den Zusammenhalt im Team hervor. Er zeigte sich beeindruckt von der schnellen Integration der neuen Spieler und lobte die mannschaftliche Geschlossenheit. „Es ist jeder mit jedem cool, die Älteren, die Jüngeren, jeder kennt seine Aufgabe in der Mannschaft“, so Güler.

Janßen erwartet gegen Saarbrücken eine schwierige Aufgabe. Er betonte, dass die Saarländer eine starke Mannschaft mit guten Spielern verfügten, und hob im Besonderen Kai Brünker hervor. Zudem freute sich der Kölner Coach auf das Wiedersehen mit den ehemaligen Viktoria-Spielern Simon Stehle und Patrick Sontheimer, die inzwischen eine wichtige Rolle beim FCS spielen.

Für den FCS könnte entscheidend sein, wie die Defensive gegen die gefährliche Offensive der Kölner, insbesondere gegen Güler und den formstarken Lobinger, agiert. Ziehl erklärte, dass man keine Einzelspieler aus dem Spiel nehmen werde, sondern im Verbund verteidigen wolle. Ob Saarbrücken mit einer Vierer- oder Dreierkette aufläuft, ließ der Trainer noch offen. Da die Viererkette in Hannover jedoch gut funktionierte, wäre es eine Überraschung, wenn er die Formation verändern würde.

Viktoria Köln könnte ebenfalls taktische Anpassungen vornehmen. Christoph Greger ist wieder einsatzbereit, was Janßen mehr Optionen in der Innenverteidigung bietet. Allerdings muss er auf Sidny Lopes Cabral verzichten, der sich gegen den SC Verl eine Fußverletzung zugezogen hat. Im Ludwigsparkstadion werden bis zu 11.000 Zuschauer erwartet.

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