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FCS will Negativserie in Aue beenden

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Am morgigen Samstag trifft der FC Erzgebirge Aue auf den 1. FC Saarbrücken in einer Begegnung, die für beide Teams richtungsweisend sein könnte. Während Aue auf ein Heimspiel hofft, das die Erfolgsserie gegen den FCS im Erzgebirgsstadion wiederaufleben lassen soll, wollen Rüdiger Ziehl und seine Mannschaft die zuletzt gute Punkteausbeute fortsetzen und an die Spitze anschließen.

Ziehl zeigte sich in der Pressekonferenz optimistisch, trotz einer angespannten Personallage: „Wir haben sieben Punkte aus der englischen Woche mitgenommen, und der Fokus lag in dieser Woche auf intensiven Einheiten und taktischen Anpassungen. Wir sind vorbereitet und bereit, eine gute Leistung zu zeigen und das Spiel zu gewinnen.“ Saarbrücken muss dabei weiterhin auf verletzte Innenverteidiger verzichten. Hinzu kommen gesperrte Spieler wie Lasse Wilhelm und einige Akteure, die nach Krankheiten erst kürzlich ins Training zurückgekehrt sind. Der ehemalige Auer Calogero Rizzuto erwartet ein hartes Spiel und ist sich der Herausforderung bewusst: „Niemand fährt gerne nach Aue. Das wird ein harter Kampf, und es wird Zeit, dass wir dort etwas mitnehmen.“

Wir gehen von folgender Startaufstellung aus:

Menzel – Fahrner, Becker, Bichsel, Rizzuto – Stehle, Krahn, Sontheimer, Neudecker, Rabihic – Brünker

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Auf der anderen Seite blickt Aues Trainer Pavel Dotchev zuversichtlich auf die Begegnung. Nach einem wichtigen Auswärtserfolg gegen den VfB Stuttgart II will Aue die positive Stimmung im eigenen Stadion fortsetzen. „Wir wollen zu unserer Heimstärke zurückfinden und an die erfolgreichen Heimspiele der letzten Saison anknüpfen,“ betonte Dotchev. Mit Spielern wie Marcel Bär und Marvin Stefaniak, die für ihre Offensivkraft bekannt sind, soll Saarbrücken unter Druck gesetzt werden. Trotz personeller Sorgen bleibt Dotchev bei der erfolgreichen Startaufstellung gegen Stuttgart und setzt auf ein schnörkelloses Spiel mit Fokus auf schnelle und direkte Angriffe.

Pavel Dotchev

Beide Trainer zeigten in der Vorbereitung Respekt vor der Offensivkraft des Gegners: Saarbrücken will die spielerische Dominanz von Aue früh unterbinden, während Aue Saarbrückens erfahrene Stürmer wie Brünker und Patrick Schmidt im Griff behalten möchte. Dotchev plant, das Spiel aktiv zu gestalten und den Gästen aus Saarbrücken keine Entfaltungsmöglichkeiten zu geben, wie das beispielsweise dem VfB Stuttgart zuletzt in der ersten Hälfte der Begegnung gegen den FCS gelungen ist. Ziehl betonte hingegen die Notwendigkeit eines ausgereiften Spiels, das es ermöglicht, Aues spielstarken Ansatz zu durchkreuzen.

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