Die Sperrung der Großblittersdorfer Straße aufgrund eines Erdrutsches hat gravierende Auswirkungen auf den Verkehr und die Lebensqualität der Anwohner sowie der Mitarbeiter der Kliniken Sonnenberg und ansässiger Unternehmen. Dr. Helmut Isringhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP im Saarbrücker Stadtrat, präsentiert nun eine Reihe von Lösungsvorschlägen zur kurzfristigen Verbesserung der Verkehrssituation.
Abschaltung der Ampelanlage an der Einmündung Sonnenberg
Da der Pendlerverkehr auf der Großblittersdorfer Straße derzeit ausfällt, schlägt die FDP vor, die Ampelanlage an der Einmündung vom Sonnenberg abzuschalten. Dies soll die Fließgeschwindigkeit des Verkehrs verbessern, da die Hauptverkehrsrichtung nun auf den Sonnenberg und von ihm weg verläuft. Zudem wird die Einfahrt zur ehemaligen ZF-Niederlassung aktuell nicht genutzt, was die Abschaltung der Ampel rechtfertigt.
Hinweisschild am Kreisel der Großblittersdorfer Straße
Ein deutlich sichtbares Hinweisschild am Kreisel zu Beginn der Großblittersdorfer Straße soll Autofahrer auf die Sackgasse und die fehlende Durchfahrtsmöglichkeit hinweisen. Dies soll unnötige Verkehrsbelastungen und Verwirrungen verhindern, wobei sichergestellt wird, dass Anwohner, Notdienste und Mitarbeiter der Kliniken Sonnenberg weiterhin ungehindert Zugang haben.
Manuelle Verkehrsregelung an der Friedrich-Ebert-Straße
In den Stoßzeiten soll ein Polizeibeamter an der Einmündung der Friedrich-Ebert-Straße zur B51 den Verkehrsfluss manuell regeln. Dadurch kann flexibel auf aktuelle Verkehrssituationen reagiert und das verbotene Linksabbiegen verhindert werden, was die Verkehrssituation deutlich verbessern könnte.
Temporäre Sperrung der Bundesstraße von Großblittersdorf aus
Eine zeitweilige Sperrung der Bundesstraße in diesem Bereich soll den Verkehr auf deutscher Seite entlasten. Dies wäre eine weitere Maßnahme zur Reduzierung der Verkehrsbelastung und zur Verbesserung der Lebensqualität der betroffenen Bürger.
Die FDP im Saarbrücker Stadtrat drängt auf eine schnelle Umsetzung dieser Maßnahmen durch die zuständigen Behörden. Besonders betont wird die Unterstützung der Mitarbeiter der Kliniken Sonnenberg und der örtlichen Firmen, die stark von den aktuellen Verkehrsproblemen betroffen sind. Die vorgeschlagenen Maßnahmen sollen kurzfristig helfen, die Situation zu entschärfen und die Belastungen für die Bürger zu minimieren.