Die FDP Saar fordert die Landesregierung auf, ähnlich wie NRW ein eigenes Hilfsprogramm für Eltern aufzulegen, die bei der Neuregelung der Kinderkrankentage nicht eingeschlossen sind.
Dazu die stellvertretende Landesvorsitzende Angelika Hießerich-Peter:
“ Es ist wichtig, dass Familien staatliche Unterstützung finden, wenn Eltern durch die Schließung von Kitas und Schulen ihre Berufstätigkeit nicht ausüben können und damit Einkommensverluste hinnehmen müssen. Von der jetzt gefundenen Regelung profitieren aber nur die gesetzlich versicherten und damit abhängig beschäftigten Eltern. Völlig außen vor bleiben die Eltern, die einer selbständigen Tätigkeit nachgehen. Nordrhein-Westfalen hat mit einem eigenen Hilfsprogramm eine gute Lösung gefunden, damit auch die Eltern profitieren können, die bei der Bundesregelung rausfallen. Selbständige und FreiberuflerInnen dürfen nicht benachteiligt werden, wenn sie nicht auf die eingeplante Betreuung ihrer Kinder vertrauen können“.