Die Sauberkeit in Saarbrücken steht für die FDP-Stadtratsfraktion ganz oben auf der Agenda. Neben illegalen Graffitis sieht die Partei vor allem in der Ablagerung von Müll im Umfeld von Containern ein gravierendes Problem. „Neben Müllablagerungen auf der grünen Wiese wird vor allem im Umfeld von Containern Müll häufig liegen gelassen, was nicht nur die Umgebung verschandelt, sondern auch Ratten anzieht“, erklärt Hermann Simon, FDP-Vertreter im Werksausschuss des Zentralen Kommunalen Entsorgungsbetriebs (ZKE).
Beleuchtung als Abschreckung
Da solche illegalen Ablagerungen vorwiegend in den Abend- und Nachtstunden geschehen, wenn sich die Täter unbeobachtet fühlen, schlägt die FDP vor, die Containerstellplätze besser zu beleuchten. „Damit würde man die Täter aus der Anonymität holen und sie vielleicht abschrecken“, so Simon.
Er betont jedoch, dass auch das Ordnungsamt stärker gefordert sei, solche Verstöße konsequent zu verfolgen und zu bestrafen. Die Freien Demokraten begrüßen daher, dass die Stadtverwaltung in der Beleuchtung eine praktikable Lösung sieht. „Unser Antrag dazu wurde positiv aufgenommen. Es wurden auch schon Ideen im Ausschuss vorgetragen, wie eine Beleuchtung umgesetzt werden könnte“, berichtet Simon.
Pilotprojekte geplant
Die FDP hofft nun auf eine zeitnahe Umsetzung von Pilotprojekten, um erste Erfolge im Kampf gegen die illegale Müllentsorgung zu erzielen. „Gleichzeitig appellieren wir an alle Bürger, verantwortungsvoll zu handeln, damit Saarbrücken sauberer wird“, schließt Simon.
Mit diesem Vorstoß unterstreicht die FDP ihr Engagement für eine nachhaltige Verbesserung des Stadtbildes und die Förderung von verantwortungsbewusstem Verhalten seitens der Bürger.