Die FDP-Fraktion im Saarbrücker Rathaus fordert den Erhalt der direkten ICE-TGV-Verbindung von Saarbrücken nach Paris. Angesichts der derzeitigen Diskussionen über eine mögliche Verlängerung der Strecke bis Berlin und die damit verbundene Umleitung über Straßburg, betont die FDP, dass dies für die Bewohnerinnen und Bewohner der Landeshauptstadt Saarbrücken keine akzeptable Alternative sei.
„Die direkte ICE-Verbindung von Paris nach Frankfurt über Saarbrücken ist ein entscheidender Faktor für die Attraktivität und den wirtschaftlichen Erfolg unserer Stadt“, so Dr. Helmut Isringhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Saarbrücker Rathaus. „Diese Strecke ist nicht nur ein wichtiger Teil des europäischen Schienennetzes, sondern hat auch große Bedeutung für den Tourismus, den Handel und die kulturellen Beziehungen zwischen Deutschland und Frankreich. Zudem bietet sie den Bürgerinnen und Bürgern der Region eine effiziente und zeitsparende Reisemöglichkeit in beide Richtungen.“
Eine Umleitung über Straßburg würde erhebliche Nachteile mit sich bringen. Die Reisezeit würde sich verlängern und dadurch der Reisekomfort beeinträchtigt. Darüber hinaus hätte das Wegfallen der Landeshauptstadt Saarbrücken als Haltestelle einer wichtigen europäischen Schnelltrasse negative Auswirkungen auf den Tourismus und den Wirtschaftsstandort. „Zudem würde die Verlagerung der ICE-Verbindung über Straßburg die Stellung der Landeshauptstadt Saarbrücken als bedeutender Verkehrsknotenpunkt in der Region schwächen“, so Isringhaus.
Die FDP-Fraktion im Saarbrücker Rathaus appelliert deshalb an die Verantwortlichen auf nationaler und internationaler Ebene, die Wichtigkeit der direkten ICE-Verbindung von Paris nach Berlin über Saarbrücken zu erkennen und sich für den Erhalt dieser Strecke einzusetzen. Die FDP versichert, dass sie sich aktiv für die Interessen und Bedürfnisse der Saarbrücker Bürgerinnen und Bürger und der gesamten Region einsetzen wird.
