In vielen Straßen Saarbrückens stehen dringende Arbeiten an Versorgungsleitungen, Kabeln und Rohren an. Doch die begleitenden Verkehrsmaßnahmen stoßen bei Anwohnern und Gewerbetreibenden oft auf Kritik. „Leider wird bei den erforderlichen Verkehrsmaßnahmen zu selten Rücksicht auf Anwohner, Geschäftsleute und Kunden genommen“, erklärt Dr. Helmut Isringhaus, Fraktionsvorsitzender der FDP-Stadtratsfraktion.
Aus Sicht der FDP ist eine frühzeitige und umfassende Kommunikation mit den Betroffenen unerlässlich. Vor Beginn der Bauarbeiten sollten Anwohner und Gewerbetreibende eingebunden werden, um das Ausmaß der Maßnahmen zu evaluieren und gemeinsam Lösungen zu erarbeiten, die Einschränkungen so gering wie möglich halten.
Ein aktuelles Beispiel ist die Baustelle in der Scheidter Straße. „Besonders im mittleren Abschnitt der Scheidter Straße befinden sich Geschäfte, die für die Nahversorgung des Viertels von entscheidender Bedeutung sind. Ihre Interessen müssen im Rahmen der erforderlichen Bauarbeiten unbedingt berücksichtigt werden“, fordert Isringhaus.
Die FDP-Stadtratsfraktion betont, dass es Aufgabe der Stadt ist, vorausschauend und bürgerfreundlich zu planen. „Es sollte nicht erst gehandelt werden, wenn es Beschwerden gibt. Eine proaktive Planung und Kommunikation sind essenziell“, so Isringhaus abschließend.
