Die FDP im Saarland wird das neu gewählte Präsidium um Adrian Zöhler aufmerksam und kritisch beobachten, wie die vollmundig angekündigten Veränderungen im Bezug auf Transparenz, Modernisierung und Zusammenarbeit mit den Fachverbänden angegangen und umgesetzt werden.
„Über Jahre hinweg haben Verantwortliche die Augen verschlossen oder überhaupt nicht wahrgenommen, was beim LSVS alles schief lief. Besonders bedenklich finden wir, wie die mangelhafte Arbeit und mangelnde Distanz der Rechtsaufsicht langsam in Vergessenheit gerät „, so Joachim Geiger, sportpolitischer Sprecher der FDP-Saar.
Geiger weiter: „Das neu gewählte Präsidium um Zöhler, Hares und Wilhelmi hat die große Chance, aber auch Verantwortung, einen Schnitt zu tätigen und den LSVS erfolgreich und im Interesse aller Beteiligten für die Zukunft aufzustellen. Hierzu bedarf es eines grundlegenden Strukturwandels in der Arbeit des Verbands. Dazu gehört auch, dass die Rechtsaufsicht ihre Arbeit macht. Neue Gremien wie die von der CDU vorgeschlagene Expertenrunde sind aus unserer Sicht nicht zielführend. Es muss dringend verhindert werden, dass parteipolitische Interessen in die Arbeit des Verbandes einfließen. Die verantwortlichen Gremien der Politik, die den Karren maßgeblich an die Wand gefahren haben, wollen weiterhin eigene Anliegen über die der Allgemeinheit stellen. Dies lehnen wir kategorisch ab.“