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Fernsehstars in St. Ingbert

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Die Theatersaison 2017/2018 in St. Ingbert bringt bekannte Stars auf die Bühne – fünf Abende und zwei Sonderveranstaltungen

 

Wir schalten den Fernsehapparat immer dann besonders gerne ein, wenn unsere Lieblingsschauspielerinnen und Lieblingsschauspieler zu sehen sind. Doch sehen die gut gefilmten Stars in Wahrheit anders aus? Und können sie auch ohne Kamera gute Schauspieler sein? Fragen, die in der kommenden Theatersaison in St. Ingbert sicherlich ihre Antwort finden.

Denn es warten nicht nur fünf interessante Bühnenstücke auf die Besucher, sondern auch bekannte Persönlichkeiten aus Fernsehen und Filmleinwand. Dazu noch zwei Veranstaltungen, die Kulturfreunde angenehm überraschen werden. Los geht es am 15. September mit der ersten Sonderveranstaltung, die Theater auf eine ganz andere Art zeigt. Die Zuschauer können dabei am „Leben des Artus“ teilhaben, das von Kates Theater als Schattenspiel präsentiert wird.

 

Das Abonnement beginnt am 25. Oktober 2017 mit der Bühnenfassung einer französischen Komödie von Anna Bechstein nach dem gleichnamigen Kinoerfolg von Jérôme Enrico. „Paulette – Oma zieht durch“ beleuchtet auf humorvolle Weise das Thema Altersarmut und bietet radikale Lösungsvorschläge. In der Hauptrolle die bekannte Fernsehschauspielerin Diana Körner, die man aus zahlreichen Serien wie „Forsthaus Falkenau“, „In aller Freundschaft“ oder „Der Bergdoktor“ kennt. Nicht zu vergessen die abendfüllenden Filme, in denen die Charakterdarstellerin gespielt hat. Ihr zur Seite steht der attraktive Lutz Bembenneck, bekannt aus Serien wie „Tierarzt Dr. Engel“ oder „Sturm der Liebe“. Renate Koehler kennt man aus der „Lindenstraße“ und an Hans-Jürgen Helsig erinnern sich noch viele St. Ingberter Zuschauer gerne aus seiner Glanzleistung als Chris im Stück „Ziemlich beste Freunde“.

Passend zur Jahreszeit gibt es knapp einen Monat später, am 28. November 2017, die Komödie „Hundewetter“, in der drei sehr gegensätzliche Frauen dank Dauerregens unfreiwillig gemeinsam Zeit verbringen müssen. Eine davon wird von Marion Kracht gespielt, die vom deutschen Fernsehbildschirm kaum mehr wegzudenken ist. Serien wie „Soko Wismar“, „Bettys Diagnose“, „Das Traumschiff“ oder „Morden im Norden“ sind nur einige davon. Sie spielt zusammen mit Frauenschwarm Daniel Morgenroth, den man in Serien wie „Unsere Farm in Irland“ oder „Kreuzfahrt ins Glück“ sehen konnte.

 

Am 9. Dezember 2017 dann die zweite Sonderveranstaltung. Es geht um das Kult-Musical „Hairspray“, dessen mitreißende Musik von Marc Shaiman komponiert wurde. An die legendäre Verfilmung mit John Travolta in der Rolle von Mutter Edna werden sich sicherlich viele Menschen gerne erinnern. Auf der St. Ingberter Bühne wird man weniger Fernsehstars erleben, als renommierte Musicaldarsteller.

 

Um das vielbesungene Thema der Liebe geht es am 7. März 2018 in dem Schauspiel „Wir lieben und wissen nichts“. Zwei ganz unterschiedliche Paare treffen aufeinander und damit sind die Probleme praktisch vorprogrammiert. In der Hauptrolle Helmut Zierl, den man aus Serien wie „Heiter bis tödlich“, „Familie Sonnenfeld“ sowie aus zahlreichen Tatort-Krimis kennt. Bekannt wurde er auch in erfolgreichen Filmrollen, etwa in „Honig im Kopf“ oder „Kokowääh 2“.

Am 10. April 2018 eine weitere Bühnenversion eines Bestsellerromans: „Der 100-jährige, der aus dem Fenster stieg und verschwand“. Ganz Schweden ist in Aufruhr, als Allan Karlsson kurz vor dem großen Jubiläum verschwindet und tatsächlich haarsträubende Abenteuer erlebt. Es spielt das Ensemble des renommierten Theaters am Kurfürstendamm aus Berlin.

Ende der Theatersaison wird schließlich am 7. Mai 2018 sein, wenn die Hommage an die Jazzsängerin Billie Holyday unter dem Titel „Blue Moon“ in eine eigene musikalische Welt führt. In der Hauptrolle die österreichische Schauspielerin und Musicalsängerin Sona MacDonald. Sie spielte in vielen Fernsehproduktionen mit (u. a. Tatort), hat ihren Schaffensschwerpunkt aber auf der Bühne. Rollen in berühmten Theater wie dem Schillertheater in Berlin, dem Wiener Burgtheater oder dem Theater des Westens wurden von Kritik und Publikum viel bejubelt.

 

Ausführliche Informationen gibt es in der gedruckten Programmbroschüre, die bei der Kulturverwaltung St. Ingbert und an der Infotheke im Rathaus erhältlich ist.

 

Die Abonnements sind bei Abteilung Kultur, Regina Rohe, Tel. 06894/13-521, erhältlich. Ein Abo für fünf Theaterabende kostet 65 Euro, ermäßigt 50 Euro. Darin enthalten ist ein fester Platz für alle Veranstaltungen.

Karten für „Hairspray“ kosten 25,50 Euro (ermäßigt 23,50 Euro). Das Schattentheater „Das Leben des Artus“ kostet pro Karte 11 Euro (ermäßigt 7 Euro) bei freier Platzwahl. Für Abonnenten gibt es die Karten zum Sonderpreis.

 

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