In der Nacht zum Dienstag, den 27. Februar 2024, leistete die Freiwillige Feuerwehr St. Ingbert entscheidende Hilfe bei zwei unterschiedlichen Notfällen. Der erste Einsatz forderte die Feuerwehr um 1 Uhr morgens, als Unterstützung für den Rettungsdienst benötigt wurde. Eine Person, die sich in einer medizinischen Notlage befand, musste aus dem ersten Obergeschoss eines Gebäudes gerettet werden. Dank des Einsatzes der Drehleiter konnte die Person sicher aus ihrer misslichen Lage befreit und anschließend vom Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht werden.
Am Dienstagmittag rückte die Feuerwehr erneut aus, diesmal zu einem Produktionsbetrieb auf dem ehemaligen Kleberareal. Ein LKW-Fahrer hatte Rauchentwicklung und einen Hydraulikölaustritt an einer Hebebühne gemeldet. Vor Ort stellten die Einsatzkräfte etwa 20 Liter ausgelaufenes Hydrauliköl sowie eine deutliche Hitzeentwicklung am Motor der Hebebühne fest. Mittels Wärmebildkamera konnten sie erkennen, dass die Kontakte der Batterie verschmort und der Hydrauliköltank durch einen Schmorbrand beschädigt worden war.
Umgehend wurden Sicherheitsmaßnahmen ergriffen: Die Stromzufuhr des Fahrzeugs wurde unterbrochen, der Motor gekühlt und das ausgelaufene Öl mit Bindemittel abgestreut. Trotz der schnellen Reaktion der Feuerwehr war der LKW nach dem Vorfall nicht mehr fahrbereit.