Eppelborn. Albert Feld, Naturschutzbeauftragter des Gemeindebezirkes Eppelborn, hatte unlängst mehrere Bäume – Flatterulmen – gestiftet. Unterstützt durch Ortsvorsteher Berthold Schmitt und Mitglieder der CDU Eppelborn, der er seit Jahren angehört, pflanzte Feld dieser Tage die Bäume entlang der Ill im Bereich des Fischerweihers als auch des Gewerbegebietes hinter der Juchem-Straße an. Die jungen Bäume erhielten einen Schutz gegen Wildverbiss und werden in der Anwachsphase regelmäßig überprüft.
„Die Flatterulme ist der Baum des Jahres 2019. Ihren eigenartigen Namen verdankt sie ihren buschigen Blüten, die ihm Winde flattern“, erklärte Feld. Die Flatterulme, so führte er weiter aus, wachse besonders an Flussläufen und in Auwäldern. Weil man in den vergangenen Jahren Flüsse begradigte und Feuchtgebiete trocken legte, habe diese Baumart einen Großteil ihres Lebensraumes verloren und stehe auf der „Roten Liste“ bedrohter Pflanzenarten. Mit der Wahl zum Baum des Jahres 2019 werde das Ziel verfolgt, die Flatterulme stärker in den Focus zu rücken.
Ortsvorsteher Schmitt dankte Albert Feld und seinen Helfern nach dem Abschluss der Aktion. Es sei gut, sagte Schmitt, dass es in Eppelborn immer noch Leute gebe, die sich für einen solches Projekt begeistern können und so einen Beitrag für den Lebenswert in der Gemeinde leisten.