Am heutigen Sonntag, den 4. August, wurde die am 24. Juli entdeckte Fliegerbombe in der Ursulinenstraße in St. Johann erfolgreich entschärft. Die zuvor gesperrten Straßen sind nun wieder für den Verkehr freigegeben, und die evakuierten Bewohner können in ihre Wohnungen zurückkehren.
Die Entschärfung der Bombe, die auf einem Privatgelände gefunden wurde, verlief ohne Zwischenfälle. Der Sprengkörper ist nun gesichert und wird abtransportiert.
Bürgermeisterin Barbara Meyer bedankte sich bei allen Beteiligten: „Ich danke den Einsatzkräften vor Ort, im Hintergrund und allen, die bei der Vorbereitung geholfen haben, für ihre professionelle Zusammenarbeit und ihren unermüdlichen Einsatz. Ebenso danke ich den Bürgerinnen und Bürgern, die zur reibungslosen Evakuierung beigetragen haben.“
Der Einsatz umfasste rund 250 Kräfte der Berufs- und Freiwilligen Feuerwehr, der Polizei, des Arbeiter-Samariter-Bundes (ASB), der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG), des Deutschen Roten Kreuzes (DRK), der Johanniter-Unfall-Hilfe, des Malteser Hilfsdienstes (MHD), des Notfallseelsorge und Krisenintervention Saarland e.V. (NKS) und der Freiwilligen Notfallhilfe e.V. (FNH). Auch Mitarbeitende verschiedener städtischer Ämter, des Regionalverbands, der Rettungsleitstelle ZRF Saar und städtischer Unternehmen waren an den Vorbereitungen beteiligt.
Hintergrund
Am Sonntagmorgen, dem 4. August, wurde eine rund 250 Kilogramm schwere Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg auf einem Privatgelände in der Ursulinenstraße in St. Johann kontrolliert entschärft. Rund 1.700 Personen mussten aus einem Umkreis von 300 Metern um den Fundort evakuiert werden.