Es ist eine schwierige Aufgabe, die die SV Elversberg am Ostersamstag zu lösen hat. Zum 32. Spieltag in der Regionalliga Südwest empfängt das Team von Trainer Roland Seitz am morgigen Samstag, 31. März, die U23 des SC Freiburg. Spielbeginn in der URSAPHARM-Arena an der Kaiserlinde ist um 14.00 Uhr.
„Dass eine U23-Mannschaft eines Bundesligisten technisch starke und gut ausgebildete Spieler hat, ist klar“, sagt Trainer Seitz: „Aber Freiburg ist zudem momentan in richtig starker Form. Sie haben in den letzten Spielen viel Aufwind gehabt und werden mit einer Menge Selbstvertrauen in die morgige Partie gehen.“ Im Jahr 2018 mussten die Gäste aus Freiburg erst eine Niederlage einstecken – und die fiel gegen den Tabellenführer 1. FC Saarbrücken beim 2:3 auch noch denkbar knapp aus. Seit Mitte Februar ist das Team nun ungeschlagen und konnte unter der Woche dank eines 3:0-Sieges im Heimspiel gegen den KSV Hessen Kassel in der Regionalliga-Tabelle auf Rang drei klettern. „Freiburg ist bislang vor allem defensiv sehr diszipliniert aufgetreten und hat hinten wenig zugelassen. Da durchzubrechen, wird nicht leicht. Wir müssen geduldig sein und unsere Chancen, die sich ergeben werden, auch konsequent nutzen“, sagt Seitz.
Was den Elversberger Kader angeht, wird es im Vergleich zum 1:0-Sieg am Mittwoch gegen den SV Röchling Völklingen zwangsläufig Änderungen geben. Marco Kofler ist nach seiner Gelb-Roten Karte gesperrt, Moritz Koch fehlt weiterhin mit einer Entzündung im Fuß. Dafür sind andere Spieler wieder eine Option: Stefano Cincotta steht nach seiner Gelb-Sperre ebenso wieder zur Verfügung wie Aldin Skenderovic, der nach seinem Einsatz für die luxemburgische Nationalmannschaft wieder zurück in Elversberg ist.