StartFeatureForster: Starkregen als Hauptursache für Fischesterben im Erbach

Forster: Starkregen als Hauptursache für Fischesterben im Erbach

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Homburg, 2. August 2023 – Nach dem unerwarteten Fischsterben im Erbach hat Bürgermeister Michael Forster kürzlich die Vorwürfe der Grünen über Intransparenz und mangelnden Aufklärungswillen der Stadtverwaltung zurückgewiesen. Eine aktuelle Untersuchung des Landesamtes für Umwelt- und Arbeitsschutz (LUA) stelle nun klar, dass das Fischsterben auf natürliche Ursachen zurückzuführen ist.

Starkregen als Hauptursache

Die Untersuchungsergebnisse des LUA weisen darauf hin, dass ein Starkregenereignis das Fischsterben ausgelöst hat, welches wiederum zu einem Sauerstoffmangel im Wasser führte und damit zum Verenden der Fische. Solche Vorfälle seien laut LUA deutschlandweit bekannt und kämen insbesondere nach Starkregen in Stadtbächen vor.

Eine Analyse der toten Fische zeige starke Verschmutzungen der Kiemen, was darauf hindeute, dass die Tiere dem verschmutzten Wasser direkt ausgesetzt waren. Es wurden jedoch keine Anzeichen für eine Vergiftung durch toxische Substanzen gefunden. Die Analyse von Wasserproben vom 27. Juli bestätigten diesen Befund.

Bürgermeister Forster lobte die schnelle und gründliche Arbeit des LUA: „Diese Experten haben rasch Klarheit geschaffen und uns belastbare Ergebnisse geliefert, die die drängendsten Fragen beantworten.“

Michael Forster (c) Kreisstadt Homburg

Reaktion auf Vorwürfe

Forster stellte sich in einer Pressemitteilung entschlossen hinter die Mitarbeiter der Stadtverwaltung, denen nach dem Fischesterben Intransparenz und mangelnder Aufklärungswille vorgeworfen wurden, insbesondere von Seiten der Grünen. „Es wird klar, dass der Versuch Einzelner, dieses Naturereignis zu skandalisieren, ins Leere zielt“, so Forster.

Er rief dazu auf, Diskussionen auf Fakten zu basieren, anstatt durchsichtige politische Manöver zu versuchen, und verwies dabei auf weitere Vorfälle, bei denen die Stadtverwaltung unrechtmäßig kritisiert wurde.

Forster klärte zudem über die Zuständigkeiten auf: Der Erbach ist ein Gewässer dritter Ordnung. Das bedeutet, dass die Stadt nur für Rand- und Uferstreifen zuständig ist. Im Hinblick auf die häufig diskutierten Regenrücklaufbecken betonte der Bürgermeister, dass diese in den Zuständigkeitsbereich des Entsorgungsverbands Saar fallen und nicht in den der Stadt.

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