Besuch der französischen Generalkonsulin Catherine Robinet beim saarländischen Ministerpräsidenten Tobias Hans
„Die deutsch-französische Zusammenarbeit ist im Saarland eine zentrale Dimension unserer Politik. Durch die Frankreichstrategie wird die deutsch-französische Freundschaft in unserem Alltag erfahrbar“, sagte Ministerpräsident Tobias Hans nach seinem Treffen am Donnerstag (19.4.18) mit der Generalskonsulin der Französischen Republik im Saarland, Catherine Robinet.
Gemeinsam mit dem Minister für Finanzen und Europa sowie Minister der Justiz, Peter Strobel, wurden bei dem Treffen in der Staatskanzlei die ausgezeichneten und privilegierten Beziehungen des Saarlandes als Grenzregion zu Frankreich angesprochen. Dabei nimmt das französische Generalkonsulat in Saarbrücken eine wichtige Rolle als Vermittlerin zur Nationalregierung in Paris ein.
„Die Erklärung der beiden nationalen Parlamente vom 22.01.2018 zum Elysée-Vertrag und die Absicht einer Überarbeitung dieses Basisdokuments der deutsch-französischen Beziehungen in Europa, hebt die besonderen Verdienste der Grenzregionen hervor. Das Saarland wird die Chancen der vorhandenen Konzentration an deutsch-französischen Kompetenzen weiter ausbauen und intensivieren. Dazu setzen wir uns als Landesregierung auch auf nationaler Ebene ein, um Fragen wie die Entsenderichtlinie oder Fragen zur Gesundheitskooperation in den Hauptstädten weiter voranzubringen. Ich bin dankbar, dass wir mit dem französischen Generalkonsulat hierbei eine wichtige Unterstützung bei der Umsetzung unserer Anliegen haben“, so Ministerpräsident Hans abschließend.
