Bildrechte: Freie Wähler
Ohne ehrenamtliches Engagement, würde Vieles in unserer Gesellschaft nicht mehr funktionieren.
Da dies jedem bewusst ist, wird immer wieder gerne, von allen politischen Verantwortlichen zu jeder Gelegenheit, „marktschreierisch“ und „medienwirksam“ Unterstützungsbereitschaft angekündigt und gefordert.
Leider folgen solchen Ankündigungen selten auch Taten, was die Glaubwürdigkeit unserer Politiker immer weiter sinken lässt, von denen wir Freie Wähler uns entschieden distanzieren.
Schon viel zu lange werden die Kameradinnen und Kameraden des Löschbezirks Rohrbach vertröstet.
Sie müssen ihr Ehrenamt in und von einem Gebäude aus verrichten, das von der Unfallkasse des Saarlandes UKS als unzumutbar eingestuft wurde und nur als unbefriedigende Notlösung zeitlich begrenzt, gerade noch geduldet wird.
Wie lange die Kameradinnen und Kameraden des LB Rohrbach noch bereit sind, unter diesen Umständen, ihr Ehrenamt weiter auszuführen, wird schon lange spekuliert.
Die Liste der Mängel im alten Gerätehaus aus den 1950ern ist so lang, dass nur in einem Neubau die wichtige Arbeit unserer ehrenamtlichen Sicherheitsfachkräfte unfallfrei, kosten- und zeitoptimiert sowie nachhaltig erledigt werden kann.
Das Innenministerium hat die Pläne geprüft, die Förderzusage ist erteilt, die Restfinanzierung ist gesichert, alle Unbedenklichkeitsbescheinigungen liegen vor, die Baugenehmigung ist erteilt, der Spatenstich durch den früheren OB Hans Wagner erfolgte vor fast einem Jahr.
Es wird Zeit, dass den Worten nach so vielen Jahren endlich Taten folgen. Wir Freie Wähler fordern die Verwaltung auf, endlich die notwendigen Arbeiten zum Baubeginn des Gerätehauses des Löschbezirks Rohrbach zu beauftragen und dem langen Warten ein sichtbares Ende zu bereiten.
Für den Ortsrat Nico Weber und Roland Schwarz
sowie Stadtrat Dirk Konrad