Und sie haben es wieder getan. In guter Tradition – nun schon zum 21. Mal – machen sich jedes Jahr mutige Frauen und Männer in ihren Ringelanzügen auf den beschwerlichen Weg. Von Gasthaus zu Gasthaus führte ihre Strecke. Immer dabei: Fackeln und Sammeldosen. In den Kneipen bitten sie die Gäste um eine Spende für die Bäder in Friedrichsthal. In diesem Jahr waren sie in 4 Gruppen unterwegs. Insgesamt starteten 15 Fackelläufer am Hallenbad Friedrichsthal, wo der Beigeordnete Dr. Alexander Götzinger mit Unterstützung von Gerhard Bös von den Stadtwerken das „Friedrichsthaler Feuer“ entzündete. Von dort aus machten sich die Läufer auf den Weg und besuchten insgesamt 14 Gaststätten.
Sandra Schneider, Nicole Hofmann, Heike Walter und Heribert Lang bildeten eine Gruppe, deren Weg vom Bistro im Hallenbad zum Thal’er Eck, weiter zum Naturfreundehaus und dem Gasthaus „Wiesenmatz“ führte. Friedhelm Schöpfer begleitete die Gruppe mit seiner Kamera. Sonja und Jan Hoffeld, Ronald Raber und Thomas Bennoit sammelten im Gasthaus „Zum Bobby“, im Tennis-Club und liefen von dort weiter zum Braddock. Frank Didas, Dirk Plöger, Carsten Brust und Peter Klein bildeten das Team, welches die Gasthäuser „Zum Hoferkopf“, „TVB-Heim“ und Braddock besuchte. Nils und Frank Giesselmann und Markus Walter klapperten die Angelhütte am Saufang, den „Kaisergarten“, die „Spelunke“ und das „Alt Bildstock“ ab. Leider musste in diesem Jahr Anne Schmitt, die fester Bestandteil der Fackelläufergruppe ist, krankheitsbedingt pausieren. Wir wünschen gute Genesung.
Am Ende trafen die Ringelanzugträger im Gasthaus „Zum Heinz“ wieder zusammen, wo der diesjährige Abschluß stattfand.
Unterwegs blieb auch immer Zeit, um den Gästen den Sinn der Aktion zu erläutern, wobei den Allermeisten der Fackellauf wohlbekannt ist. Kein Wunder, nach 20 Jahren ist der Lauf fester Bestandteil der jährlichen Veranstaltungen in Friedrichsthal und Bildstock. Auch dieses Mal konnte wieder kräftig gesammelt werden. Wer noch spenden möchte kann dies noch bis nach Fasching in den genannten Kneipen tun, solange verbleiben die Sammeldosen noch dort und warten darauf gefüttert zu werden…