Viele freuen sich auf den Frühling und das Erblühen der Natur. Aber nicht alle können dies genießen, denn inzwischen leidet 21% der Bevölkerung, also rund 18 Millionen in Deutschland, an allergischer Rhinitis, auch Heuschnupfen genannt.
Die Zahl der Betroffenen steigt von Jahr zu Jahr. Schon im Februar beginnen die ersten Frühblüher (Erle, Ulme, Weide, Pappel, Hasel, Birke) ihre Pollen abzugeben und bis Mitte Mai sorgen sie bei den Betroffenen für Symptome wie Fließschnupfen, Schwellung der Nasenschleimhaut, vermehrtem Tränenfluss, Niesreiz, und juckenden Augen und Nase. Ende Mai bis Anfang Oktober folgt dann die Saison der Gräser- und Getreidepollen mit Hülsenfrüchten, Getreide und Tomaten.
Folgeerkrankung – Allergisches Asthma
Nur die wenigsten wissen, dass Heuschnupfen gravierende Folgen nach sich ziehen kann. Ein so genannter “Etagenwechsel” von den oberen zu den unteren Atemwegen, der in einem allergischen Asthma endet, ist etwa bei einem Drittel der Betroffenen die Folge.
Behandlungsmöglichkeiten in der Naturheilpraxis.
Eine ausgezeichnete Behandlungsmöglichkeit bietet die Ozonisierte-Eigenbluttherapie in Verbindung mit Ohr und Körperakupunktur.
Dabei entnimmt man dem Patienten eine kleine Menge Blut, das mit Ozon und homöopathischen Mitteln versetzt wird. Anschließend injiziert der Heilpraktiker die Mischung dem Allergiker unter die Haut oder in einen Muskel. Diese sogenannte Gegensensibilisierung ist umso wirksamer, je heftiger die Beschwerden bei der Blutentnahme sind.
Diese Kombination Eigenblut (Reiztherapie) und Akupunktur (Harmonisierung der Energiekreisläufe) führt zu einer veränderten Reaktionslage, welche eine Zunahme von Immunkörper im Blut bewirkt. Es kommt so zu einer Resistenzsteigerung des Gesamtorganismus, zu einer Anhebung der allgemeinen Abwehrlage. Die Selbstheilungskräfte werden dadurch günstig beeinflusst.
Ernährung, auch ein wichtiges Thema bei Allergien
Allergiker die auf Pollen reagieren, sollten auch auf ihre Ernährung achten, denn diese kann die Beschwerden verschlimmern – aber auch lindern. Wer unter Heuschnupfen leidet, reagiert oft auch auf bestimmte Lebensmittel. Die Ursache hierfür sind sogenannte Kreuzallergien. Sie entstehen, weil bestimmte allergieauslösende Eiweißstoffe der Pollen und der Lebensmittel eine ähnliche Struktur aufweisen.
Aufbau einer gesunden Darmflora:
Von immenser Bedeutung bei Allergien, ist eine gesunde Darmflora. Daher sollte diese mittels Symbioselenkung mitbehandelt werden. Hierzu wird der Stuhl des Patienten in einem Speziallabor ein gesendet und untersucht. Anschließend wird mit naturheilkundlichen Medikamenten und der richtigen Ernährung eine gesunde Darmflora wiederhergestellt. Der Darm trägt seinen Teil zur Immunabwehr bei und ist somit bei einer übersteigerten Immunantwort „Allergie“ beteiligt.
Näheres zum Thema Heuschnupfen und Behandlung erfahren Sie in meiner Praxis.
Viele Therapien können auch vor Ort als Hausbesuch durchgeführt werden
Ihr Heilpraktiker
Michel Frisch
Kontakt:
Praxis für Naturheilverfahren, Franzstr. 3, 66287 Quierschied, Tel. 06897-67502