StartFCSGegnercheck: FCS trifft auf stürmischen BVB

Gegnercheck: FCS trifft auf stürmischen BVB

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Nach einem chancenreichen, aber schlussendlich doch enttäuschenden Unentschieden gegen Aachen, steht die nächste harte Aufgabe vor der Tür des 1.FC Saarbrücken

Am Samstag um 14:00 spielt der Tabellendritte an der Roten Erde beim Tabellenzehnten aus Dortmund. Die Amateure des BvB überzeugen in dieser Saison insbesondere offensiv. Mit 35 Treffern stellen sie die viertbeste Offensive der Liga, lediglich Ingolstadt, Cottbus und Dresden trafen häufiger. 

Einen großen Anteil an dieser Statistik hat Außenstürmer Julian Hettwer, der bereits 11 mal traf und 6 mal assistierte. Der gebürtige Bochumer überzeugt insbesondere durch sein hohes Tempo und eine gewisse „Coolness“ vor dem Tor, die er mit seinem starken rechten Fuß zum Ausdruck bringt.

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Ebenfalls erwähnenswert sind mit Kapitän Michael Eberwein, Stürmer Jordi Paulina, und Rechtsaußen Cole Campbell die weiteren Hauptdarsteller dieser gefährlichen Offensive. 

Campbell und Paulina durften dank guter Leistungen bereits Minuten bei der ersten Mannschaft sammeln, gleiches gilt für Almugera Kabar auf der linken Abwehrseite. 

Die Tore der Dortmunder fallen nach ähnlichem Muster. Sollte der Gegner mal etwas höher stehen, wird es oft gnadenlos ausgenutzt mit tiefen Bällen auf die schnellen Außen. Gerade bei Saarbrücken ist deshalb Vorsicht geboten, da die nominellen Außenverteidiger der blau-schwarzen nicht als übermäßig schnell anzusehen sind. 

Dazu fielen in den letzten Partien einige Tore nach einer Überlagerung der rechten Seite, an deren Ende Julian Hettwer auf links gefunden wurde und einschob. 

Michael Eberwein
Michael Eberwein

Die jungen Borussen lassen sich zweifelsohne als spielfreudige Mannschaft bezeichnen, jedoch haben Sie natürlich auch Schwächen, mit denen man Ihnen wehtun kann. So zeigen die Spiele in Hannover und Cottbus eine Anfälligkeit bei hohen Bällen. Es fehlt wohl ein wenig an Körperlichkeit, was bei einer U23 aber nicht weiter verwunderlich ist. Dazu wurde man in den Spielen gegen Wiesbaden, Aue und der Hannoveraner Reserve selbst ausgekontert. Die Anzahl von 30 Gegentoren kommt also definitiv nicht von Ungefähr.

Ähnlich wie die erste Mannschaft vertraut Trainer Jan Zimmermann auf ein 4-3-3 System, bei dem lediglich die Besetzung im Mittelfeld mal zwischen einem 10er und 2 6ern, oder 2 8ern und einem 6er variiert.  

Der 1.FC Saarbrücken, der zur Zeit selber im 4-3-3 agiert, wird beim Spiel gegen die jungen Dortmunder höllisch aufpassen müssen, nicht in zahlreiche Kontersituationen der Dortmunder zu geraten. Viele hohe Bälle in die Tiefe oder Flanken von Fahrner und Rizzuto werden wahrscheinlich ein moderates Mittel darstellen, um gegen diese Dortmunder Mannschaft Gefahr zu erzeugen.

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