Das Foto aus dem Jahr 2017 zeigt Bürgermeister Lutz Maurer (Mitte) mit Maik Gebhard (links) und Lars-Hendrik Weinmann (rechts)
„Fachkräfte sind allerorts gefragt. Und gerade in der heutigen Zeit ist es wichtig, jungen Menschen eine berufliche Perspektive bieten zu können. Die Gemeinde Quierschied wird dieser Verantwortung gerecht und wir freuen uns, zum ersten Mal seit sieben Jahren wieder zwei Auszubildende nach erfolgreicher Abschlussprüfung übernehmen zu können“, sagt Bürgermeister Lutz Maurer und ergänzt: „Ich gratuliere Lars-Hendrik Weinmann und Maik Gebhardt recht herzlich zum Bestehen ihrer Prüfungen und freue mich auf die weitere Zusammenarbeit in den kommenden Jahren.“
Der 24-jährige Lars-Hendrik Weinmann ist ab 1. August Verwaltungsfachangestellter, der 20-jährige Maik Gebhardt wurde beim Bauhof zum Gärtner ausgebildet. Beide sind waschechte „Quierschder“ – Weinmann stammt aus dem Gemeindebezirk Fischbach-Camphausen, Gebhardt aus Quierschied. Weinmann, der in der Bewerbungsphase die besten Prüfungsergebnisse aller Bewerber erzielte, durchlief in den vergangenen zweieinhalb Jahren sämtliche Fachbereiche und lernte dabei die unterschiedlichen Arbeitsfelder der Verwaltung kennen. „Die Arbeit in der Verwaltung ist sehr interessant und abwechslungsreich“, sagt Weinmann, der sich auch vorstellen kann, eine Ausbildung zum Fachwirt anzugehen. Maik Gebhardt hat sich mit der dreijährigen Ausbildung zum Garten- und Landschaftsbauer einen kleinen Traum erfüllt. „Ich habe zu Hause immer schon gerne im Garten geholfen. Diese Arbeit hat mir immer schon sehr viel Spaß gemacht“, sagt er und schiebt nach: „Für mich ist es genau der richtige Beruf.“
„Seit 2015 wurden bei der Gemeinde insgesamt 47 neue Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter eingestellt. Insbesondere im erzieherischen Bereich wurden viele neue Stellen geschaffen, aber auch durch Nachfolgeregelungen und notwendige Nachbesserungen in anderen Bereichen fand so eine sukzessive Verjüngung statt“, erklärt Bürgermeister Maurer zur Personalplanung seiner Kommune und ergänzt: „Die Gemeinde wird dadurch trotz schwieriger finanzieller Situation ihrer Rolle auch als verantwortungsvollem und attraktivem Arbeitgeber gerecht.“