StartUmweltGemeinsam nachhaltig – Saarlands Vision für l(i)ebenswerte Städte und Gemeinden

Gemeinsam nachhaltig – Saarlands Vision für l(i)ebenswerte Städte und Gemeinden

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Eine nachhaltige Entwicklung von Städten und Gemeinden ist von großer Bedeutung, nicht nur für die Umwelt und für den Klimaschutz, sondern auch und vor allem für die Menschen, die hier leben. Denn eine nachhaltige Gestaltung von Lebensräumen schafft eine verbesserte Lebensqualität. Das Saarland ist ein Vorreiter, wenn es darum geht, Nachhaltigkeitsziele in das Zusammenleben zu integrieren. Wir berichten, welche Projekte aktuell umgesetzt werden und in welche Richtung es weitergehen kann.

Das Saarland als Vorreiter in Sachen Nachhaltigkeit

Im Jahr 2015 verabschiedeten die Vereinten Nationen die Agenda 2030, eine Aufforderung zum Handeln, um die Perspektive aller Menschen zu verbessern und unsere Umwelt zu schützen. Das Saarland ist eines der ersten Bundesländer in Deutschland, das die Agenda 2030 mit ihren globalen Nachhaltigkeitszielen als Grundlage für eine eigene Nachhaltigkeitsstrategie übernommen hat. Die Bedeutung der städtischen Nachhaltigkeit wird im Nachhaltigkeitsziel Nr. 11 der Agenda „Nachhaltige Städte und Gemeinden“ zum Ausdruck gebracht und ist ein wichtiger Bestandteil der saarländischen Nachhaltigkeitsstrategie.

Leuchtturmprojekte als Wegweiser in eine grüne Zukunft

Viele einzelne Maßnahmen und Aktionen, die ineinandergreifen und aufeinander aufbauen, ergeben dabei eine umfassende Strategie. Nur so kann die Nachhaltigkeitspolitik des Saarlandes einen sinnvollen Beitrag zur Bewältigung des Strukturwandels leisten. Ziel ist es, die Chancen der Nachhaltigkeit für ein zukunftsfähiges Saarland zu erkennen und zu nutzen. Zehn im Rahmen der saarländischen Nachhaltigkeitsstrategie ausgewählte Leuchtturmprojekte zeigen, wie das in der Praxis aussehen kann. Die Projekte sind in drei Cluster unterteilt:

  • Cluster A – Bildung für nachhaltige Entwicklung
  • Cluster B – Nachhaltiges Wirtschaften
  • Cluster C – Klimaschutz

Die Leuchtturmprojekte zeigen nicht zuletzt, dass Nachhaltigkeit am besten funktioniert, wenn alle Bürger einbezogen werden. Sie sollen gemeinsam nicht nur ein größeres Bewusstsein für Umwelt- und Klimaschutz entwickeln, sondern zudem einen konstruktiven Umgang mit den damit einhergehenden Herausforderungen finden und konkrete und innovative Lösungen erarbeiten. Ein politisches und verwaltungstechnisches Umfeld, das Partizipation begrüßt und Einwohner und Gemeinschaften als wichtige Akteure anerkennt sowie Projekte und Verfahren leicht zugänglich und transparent gestaltet, ist eine der wichtigsten Voraussetzungen für ein nachhaltiges Saarland. Ein schönes Beispiel ist in dieser Hinsicht die Grüne Hausnummer, die vom Ministerium für Umwelt, Klima, Mobilität, Agrar- und Verbraucherschutz im Saarland vergeben wird. Die Grüne Hausnummer zeichnet Hauseigentümer für ihren Einsatz in puncto Energieeffizienz und Ressourcenschonung aus. Damit wird nicht nur symbolisiert, dass das Saarland nachhaltiges Bauen auf allen Ebenen der Verwaltung unterstützt. Wer die meisten Punkte im Rahmen der Vergabe der Grünen Hausnummer erhält, kann sich zudem über eine Finanzspritze freuen.

Nachhaltige Begegnungsräume schaffen

Neben den Bereichen Bildung, Wirtschaft und Klimaschutz spielt auch die Gestaltung des öffentlichen Raums eine besondere Rolle, wenn es um eine nachhaltige Stadtgestaltung geht. Nachhaltig gestaltete öffentliche Plätze und Grünanlagen verbessern die Lebensqualität und schaffen Raum für Begegnungen. Ein schön gestaltetes Naherholungsgebiet, ein toller Stadtpark oder ein begrünter Marktplatz sind wichtige Zufluchtsräume inmitten der Stadt, in denen Einwohner und Besucher einen Ort der Ruhe und Entspannung finden. Schöne Plätze sorgen zudem für mehr Verbundenheit der Einwohner zu ihrer Stadt und untereinander. Überdies können entsprechend geplante und konzeptionierte öffentliche Räume das Stadtklima verbessern und dazu unter anderem Hitzestaus verringern, für ein besseres Abfließen von Regenwasser sorgen und die heimische Flora und Fauna fördern. Mit etwas Geschick können kleine Ökosysteme im städtischen Raum entstehen, die in ihrer Funktion für Mensch und Umwelt nicht zu unterschätzen sind. Im Fokus stehen dabei ein durchdachtes Konzept zur Begrünung und einladendes Stadtmobiliar aus nachhaltigen Materialien.

Begrünung und Stadtmobiliar im Fokus

Bei der Gestaltung und Begrünung städtischer Flächen können verschiedene Umsetzungsstrategien genutzt werden, die auf die dringlichsten Umweltprobleme des jeweiligen Standorts ausgerichtet sind. So kann ein Schwerpunkt auf die Regenwasserbewirtschaftung oder auf die Verbesserung der Luftqualität gelegt werden, indem entsprechende Pflanzen und Konzepte zum Einsatz kommen. So müsste bei einem Konzept für eine gute Regenwasserbewirtschaftung ein Fokus auf eine geringe Versiegelung von Flächen gelegt werden. Zur Verbesserung der Luftqualität können neben öffentlichen Grünanlagen weitere Flächen wie Dächer und Fassaden zur Begrünung genutzt werden. Wer einen Fokus auf den öffentlichen Raum als Begegnungsstätte legt, muss zudem das Stadtmobiliar in den Mittelpunkt rücken. Hier sind ästhetische und zugleich nachhaltige Lösungen gefragt. Zur Verwendung kommen Stadtmöbel aus recycelten und recycelbaren Materialien, die sich durch Langlebigkeit, Witterungsbeständigkeit und Schadstofffreiheit auszeichnen.

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