Saarbrücken – Am Abend des 9. Dezember 2024 kam es nahe der Anschlussstelle Gersweiler an der Bundesautobahn 620 in Fahrtrichtung Mannheim zu einem Vorfall, bei dem mehrere Personen offenbar Steine von einer Brücke auf die Fahrbahn warfen. Nach ersten Erkenntnissen bestanden diese Wurfgeschosse aus bis zu zehn Zentimeter großen Kieselsteinen.
Mindestens zwei Fahrzeuge wurden durch die geworfenen Steine gefährdet, als sie zu diesem Zeitpunkt auf der Autobahn unterwegs waren. Die Polizei leitete umgehend Fahndungsmaßnahmen ein und konnte unweit des Tatorts kurze Zeit später drei mutmaßlich Beteiligte feststellen. Bei den Personen handelte es sich um zwei Jugendliche sowie ein Kind. Die Tatverdächtigen wurden im Anschluss an ihre Erziehungsberechtigten übergeben.
Die Polizeibeamten entfernten die auf der Fahrbahn liegenden Steine, um weitere Gefährdungen auszuschließen. Personen, die den Vorfall beobachtet haben oder Hinweise zur Tat geben können, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Saarbrücken-Burbach oder jeder anderen Dienststelle zu melden.
