Gestern Abend (16.03.2020) führte die Verkehrspolizei des Landespolizeipräsidiums Geschwindigkeitsmessungen auf der BAB 620 in Höhe Bismarckbrücke in Richtung St. Ingbert durch. Nach nicht einmal drei Stunden Messung bekommen nun fast 250 Fahrzeugführer Post von der zentralen Bußgeldstelle.
Beamte des Verkehrsdiensts Ost führten am gestrigen Abend auf der BAB 620 in Höhe Bismarckbrücke eine Geschwindigkeitsmessung durch. Insgesamt wurden 249 Fahrzeuge gemessen, die mit überhöhter Geschwindigkeit unterwegs waren.
Am Ende der Messungen waren 181 Fahrzeugführer_innen im Verwarnungsbereich unterwegs. 61 Fahrzeugführer_innen müssen mit einer Anzeige rechnen.
Sieben Fahrzeugführer_innen droht ein Fahrverbot. Bei einer angezeigten Höchstgeschwindigkeit von 80 km/h passierten die Fahrzeuge die Kontrollstelle mit Geschwindigkeiten von teilweise über 140 km/h.
Auch wenn in Zeiten von Corona die Straßen derzeit relativ frei sind, ist dies kein Freibrief für Raserei. Geschwindigkeitsübertretungen stellen immer noch eine Hauptursache für Verkehrsunfälle dar. Die Polizei duldet auch im Straßenverkehr keine rechtsfreien Räume und bittet alle Verkehrsteilnehmer_innen um eine angepasste Fahrweise.
Auch in Zukunft werden weitere Kontrollen durchgeführt.