Vertrag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement unterzeichnet
Die Industrie- und Handelskammer des Saarlandes und der regionale Krankenversicherer IKK Südwest haben einen Vertrag zum Betrieblichen Gesundheitsmanagement unterzeichnet. Dieser bietet die Grundlage für eine dauerhafte Zusammenarbeit zur Gesundheitsförderung der 110Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der IHK. Das Ziel: Körperlich fit bleiben für die Herausforderungen des Arbeitsalltages in Zeiten des demografischen Wandels.
Dr. Heino Klingen, Hauptgeschäftsführer der IHK des Saarlandes, und IKK Südwest-Vorstand Prof. Dr. Jörg Loth betonen beide die Relevanz eines strategisch verankerten Betrieblichen Gesundheitsmanagements für Arbeitnehmer und Arbeitgeber. Im Rahmen der Vertragsunterzeichnung erklärte Dr. Heino Klingen: „Die Arbeitswelt befindet sich in einem stetigen Wandel. Ständig kommen neue Anforderungen auf die Mitarbeiter zu. Das gilt auch für unsere IHK. Deshalb haben wir uns entschlossen, ein Betriebliches Gesundheitsmanagement einzuführen. Wir versprechen uns davon eine prophylaktische Wirkung auf die Gesundheit der Mitarbeiter und eine größere Arbeitszufriedenheit. Wir freuen uns, diesen Prozess mit der IKK Südwest angehen zu können.“ Prof. Dr. Jörg Loth sieht im BGM-Engagement der Industrie und Handelskammer einen wichtigen Multiplikator für die saarländischen Unternehmen, die vielleicht noch zögern, Betriebliches Gesundheitsmanagement aktiv anzugehen: „Die Akzeptanz von BGM als Instrument der Personalentwicklung nimmt zu. Allerdings sind vor allem noch viele kleine und mittlere Betriebe unsicher, wie sie dies mangels eigener Kapazitäten umsetzen sollen. Hier unterstützt die IKK Südwest mit ihrem langjährigen Knowhow und einem auf individuelle Lösungen spezialisierten Beraterteam.“
Qualifizierte Gesundheitsberater sind in den Prozess der BGM-Etablierung eingebunden, analysieren, beraten und coachen vor Ort – die Angebote reichen von Seminaren zum Thema „Gesund führen“, über zahlreiche Gesundheitschecks, bis zum praktischen Faszientraining. Für die Mitarbeiter sind diese Maßnahmen kostenlos, und es spielt keine Rolle, wo sie krankenversichert sind.