Gesundheitsminister Magnus Jung hat heute die Einigung in der Bund-/Länderarbeitsgruppe zur Krankenhausreform begrüßt. Nach sechs Monaten intensiver Beratungen in Berlin äußerte sich der Minister und Vorsitzende des Gesundheitsausschusses des Bundesrates zufrieden über das erzielte Ergebnis und die Durchsetzung der Länderinteressen.
„Das heute beschlossene Eckpunktepapier stellt eine solide Basis für die dringend benötigte Krankenhausreform dar“, so Jung. Er ist davon überzeugt, dass die Reform eine bessere Qualität und eine zuverlässigere Finanzierung der Krankenhäuser gewährleisten wird, die als elementare Bestandteile der Daseinsvorsorge fungieren.
Das Eckpunktepapier beinhaltet auch Aspekte zur Finanzierung der mit der Reform verbundenen Investitionen. Minister Jung betonte, dass das Saarland die Umsetzung der Reform mit Hochdruck vorantreiben wird: „Mit dieser Einigung wurde die Grundlage für ein neues Krankenhausgesetz und die neue Krankenhausplanung geschaffen, die wir nun in Angriff nehmen werden.“
Die Einigung der Bund-/Länderarbeitsgruppe zur Krankenhausreform folgt auf eine intensive sechsmonatige Diskussionsphase und soll dazu beitragen, die Qualität der Gesundheitsversorgung in Deutschland nachhaltig zu verbessern und den Krankenhäusern eine verlässliche finanzielle Perspektive zu geben. Mit der Verabschiedung des Eckpunktepapiers werden die Weichen für eine umfassende Modernisierung der Krankenhauslandschaft in Deutschland gestellt.
