StartPanoramaGesundheitswandern zur Saarländischen Industriekultur

Gesundheitswandern zur Saarländischen Industriekultur

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Gemeinsam mit der RAG Montan Immobilien lädt die Knappschaft Bahn-See am 27. Mai zu einer Gesundheitswanderung durch den Saarkohlewald ein.

 

Ist Wandern ein Sport? Daran scheiden sich die Geister. Vom Kalorienverbrauch ist Wandern auf jeden Fall nicht von schlechten Eltern. 50 Kalorien pro Kilometer sagt man. Auf ebener Strecke. Auf weichem Untergrund, beim Anstieg oder auch mit Gepäck erhöht  sich der Bewegungskalorienwert weiter. Und im Gegensatz zu anderen Ausdauersportarten ist Wandern ein ideales Betätigungsfeld für Risikogruppen. Wer Übergewicht auf die Waage bringt und Herzkreislauferkrankungen fürchten muss, verbrennt beim Wandern sogar noch mehr Fett und Energie als der Durchschnittswanderer.

 

Eine spezielle Form des Wanderns ist das Gesundheitswandern, das sich in den letzten Jahren wachsender Beliebtheit erfreut. Dabei werden die Wanderpassagen immer wieder durch sportliche Einheiten unter professioneller Anleitung ergänzt, verschiedene Körperregionen erfahren eine verstärkte Betätigung und werden so fit gemacht.

 

Wer wandert will aber nicht nur fit werden. Er will auch etwas Neues sehen. Nicht umsonst wird schlauen Menschen nachgesagt, sie seien bewandert in dem was sie tun.

 

Das Saarland bietet, wie nur wenige Gegenden in der Bundesrepublik, die Möglichkeit, die fitnessteigernde Wirkung des Wanderns mit interessanten Infos über die historische Industriekultur zu vereinen. Ehemalige Grubengelände, über Jahrzehnte gewachsene Halden und geschichtsträchtige Baudenkmäler bietet unser Land in großer Zahl. Was liegt da näher, als das Wandern und das Erleben der Kultur zu vereinen? Zusammen mit Gesundheitswanderführer Holger Bender (deutscher Wanderverband) und Rudolf Krumm, Prokurist der RAG Montan Immobilien im Saarland, bietet die KNAPPSCHAFT eine Wanderung im Saarkohlewald an. Start der Tour ist am 27.5.2017 / 14:00 Uhr. Startpunkt und Ende der Wanderung ist am Naturfreundehaus Kirschheck, wo es auch ausreichend Parkplätze gibt. Dort wird zum Abschluss ein kleiner Imbiss angeboten.

 

Auf der ca. 8 Kilometer langen Runde erleben die Teilnehmer eine Zeitreise durch die Geschichte des Saarbergbaus. Diese führt ins Netzbachtal, wo die Überreste des fürstlichen Bergbaus des 18. Jahrhunderts noch zu erkennen sind. Von dort geht es für die Teilnehmer ins 19. Jahrhundert zum preußischen Bergbau weiter. Die Siedlung von der Heydt, benannt nach dem preußischen Handels- und Finanzminister August Freiherr von der Heydt, bietet noch heute gut erhaltene Beamtenwohnungen, Schlafhäuser und Betriebsanlagen. Bevor es dann zurück zum Ausgangspunkt geht, streift die Wandergruppe auch den Bergbau des 20. Jahrhunderts.

 

Umrahmt wird die Wanderung durch Fitnessmaßnahmen, die die Teilnehmer für ihr Wohlbefinden auch im Alltag anwenden können. Wobei hier natürlich kein extremes Workout stattfindet, sondern der Spaß an der Bewegung ganz klar im Vordergrund steht.

 

Für die Wanderung sollten etwa 3 Stunden Zeit geplant werden.

 

Anmeldung bis 19.5. bei der KNAPPSCHAFT (Alexander.Quirin@kbs.de)

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