Hermann Scharf, Vorsitzender des Sozialausschusses im saarländischen Landtag und Beauftragter für Behindertenpolitik der CDU-Landtagsfraktion zum Welt-Down-Syndrom-Tag am 21. März
Am 21. März wird weltweit der Welt-Down-Syndrom-Tag begangen, um auf die Rechte und Bedürfnisse von Menschen mit Down-Syndrom aufmerksam zu machen. In diesem Zusammenhang betont Hermann Scharf, Vorsitzender des Sozialausschusses im saarländischen Landtag und Beauftragter für Behindertenpolitik der CDU-Landtagsfraktion, die Bedeutung der Inklusion in allen gesellschaftlichen Bereichen.
„Menschen mit Down-Syndrom bereichern unsere Gesellschaft mit ihrer Lebensfreude, Offenheit und Herzlichkeit. Wir wollen, dass sie in allen Lebensbereichen die gleichen Chancen haben wie jeder andere auch“, erklärt Scharf. Besonders in den Bereichen Bildung und Arbeitsmarkt sieht er noch Verbesserungsmöglichkeiten, um eine gleichberechtigte Teilhabe zu ermöglichen.
Bessere Bildungs- und Arbeitschancen gefordert
Ein Schwerpunkt liegt auf dem Bildungsangebot für Kinder und Jugendliche mit Down-Syndrom. „Wir setzen uns für ein vielfältiges Bildungsangebot ein, das sowohl inklusiven Unterricht als auch spezialisierte Förderangebote umfasst“, so Scharf. Eltern sollten die Möglichkeit haben, die bestmögliche Förderung für ihr Kind zu wählen. Gleichzeitig müsse der Übergang von der Schule in den Beruf weiter erleichtert werden. Dazu sei es wichtig, Betriebe stärker zu unterstützen und für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung zu sensibilisieren.
Dank an engagierte Akteure
Scharf würdigt das Engagement zahlreicher Verbände, Schulen, Unternehmen und Ehrenamtlicher, die sich für die Belange von Menschen mit Down-Syndrom einsetzen. „Wir werden uns weiterhin mit aller Kraft für eine inklusive Gesellschaft starkmachen, in der jeder Mensch sein volles Potenzial entfalten kann“, betont er.
Der Welt-Down-Syndrom-Tag wurde von den Vereinten Nationen ins Leben gerufen und findet jährlich am 21. Märzstatt. Er soll das Bewusstsein für die Anliegen von Menschen mit Down-Syndrom schärfen und den gesellschaftlichen Austausch fördern.
