Der grenzüberschreitende ÖPNV zwischen dem Départment Moselle und dem Saarland wird mit Betriebsbeginn in der Nacht von Sonntag, 2. Mai, auf Montag, 3. Mai, wiederaufgenommen.
Grund ist die sinkende Zahl der Corona-Fälle, die durch eine Mutation des Virus hervorgerufen wurden. Die Region Moselle wird daher nicht mehr als Virusvariantengebiet eingestuft. Das bestätigte das Bundesgesundheitsministerium am heutigen Donnerstag, 29. April.
Für Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus Risikogebieten bestand nach der letzten Corona-Schutzverordnung des Bundesgesundheitsministeriums ein Beförderungsverbot. Nach der Einstufung des Départments Moselle als Virusvariantengebiet war der öffentliche Personennahverkehr zwischen dem Saarland und Moselle daher ausgesetzt worden.
Seit der Unterbrechung des öffentlichen Grenzverkehrs hatte Verkehrsministerin Anke Rehlinger auf praktikable Lösungen für Grenzgängerinnen und Grenzgänger aus dem Départment gepocht. Mit der Rücknahme der Einstufung als Virusvariantengebiet ist nun eine Rückkehr zum bisherigen Betrieb möglich.
Die Testpflicht besteht für Einreisende aus einem Virusvariantengebiet jedoch laut Corona-Schutzverordnung zunächst für 10 weitere Tage fort. Pendlerinnen und Pendler aus Moselle müssen daher vorerst weiterhin einen negativen Corona-Test mit sich führen, der nicht älter ist als 48 Stunden ist.
Quelle: Ministerium für Wirtschaft, Arbeit, Energie und Verkehr