StartPanoramaGrombeerebrode 2017

Grombeerebrode 2017

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Das Grombeerebrode des CDU-Ortsverbandes Hassel war gut besucht, aber nicht so gut wie das im letzten Jahr, das den absoluten Rekord aufstellte. Schuld war sicher das Wetter, das manche eher auf die Couch lockte, als in den nassen Fröschenpfuhl. Für viele Besucher war es eine willkommene Abwechslung, nach den Weihnachtstagen bei einigermaßen trockenem Wetter noch einmal die frische Luft zu genießen.

Tage zuvor hatte es geregnet, so dass die Helfer das Zelt im Regen aufbauen mussten; obwohl es am Veranstaltungstag trocken war,  musste das Team um Fred Körner seine gesamten Künste aufbringen, um das Feuer zu entfachen, denn der Boden war triefend nass. Franz Josef Eberl vom Ritterhof II hatte dazu einige Fuhren Holz gebracht. Auch der Bierwagen blieb stecken, so dass Franz Josef Eberl  diesen mit dem Traktor herausziehen musste. Außerdem mussten zusätzlich noch viele Helfer ebenso wie die Besucher mit dem Matchboden fertig werden. Für den verantwortlichen Organisator Otto Schneider war es kein leichtes Unterfangen. Trotz aller Widrigkeiten entschied man sich, die Veranstaltung durchzuführen, denn viele karitativen Einrichtungen sind auf die Spenden angewiesen.

Foto: Christa Strobel

Dennoch war für die Wetterverhältnisse der Besuch recht ordentlich, die Verkaufszahlen blieben jedoch hinter denen vom letzten Jahr zurück. Von den sechs Zentnern Kartoffeln, gespendet von Familie Beck vom Geistlicher Hof in Hassel, blieb aber nichts übrig, denn diese waren für die Besucher kostenlos. Mit selbst hergestellten Stöckchen wurden sie von Erwachsenen wie Kindern gerne aus dem Feuer ergattert. Angeboten wurden Hausmacher, Kässchmeer, Rostwürste so wie ein veganer Brotaufstrich, Glühwein, Kinderpunsch und heißer Tee gehörten ebenso wie Bier und alkoholfreie Getränke. Auch am Tag danach hieß es Arbeitseinsatz: Zelt abbauen, trocknen und den Platz sauber hinterlassen. CDU-Vorsitzender Michael Rinck bedankte sich bei allen Helfern, „denn alle haben an einem Strang gezogen.“

Nach Abzug aller Unkosten wird klar sein, was dieses Jahr gespendet werden kann.

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