Seit vielen Jahren führt der CDU-Ortsverband Hassel, immer am 28. Dezember, diesmal freitags ab 14 Uhr, das Grombeerebrode im Fröschenpuhl durch. Der Erlös ist für karitative Zwecke bestimmt ist. Das honorieren auch die Besucher aus ganz St. Ingbert und Umgebung, für die das Fest zudem eine willkommene Abwechslung zwischen den Jahren ist. Was zu diesem Freiluftmeeting gehört, ist ein bisschen Sonnenschein, passende Temperaturen, Himmel und Menschen, kalte und warme Getränke, Rostwurst, Kässchmeer, Hausmacher und gute Gespräche. Den Kindern macht es Spaß, die kostenlosen Grombeere mit dem Stöckchen aus Feuer zu holen, davon hat das Fest schließlich seinen Namen.
Die Helfer hoffen auf gutes Wetter und einen großen Ansturm, denn dann ist die Spendensumme größer. Seit Jahren geht das Geld an beide Hasseler Kindertagesstätten, den Förderverein der Grundschule, die „Initiative krebskranke Kinder“ und das „Treff im Gässje“, denn dort engagieren sich auch einige Hasseler Bürger. Insbesondere die beiden Hasseler Kitas stehen vor neuen Baumaßnahmen, für die jeder Cent willkommen ist. Für die Kita Herz Jesu soll es bald losgehen.
Das Grombeerebrode ist stets mit viel Arbeit verbunden, die ein großes Helferteam, das unter der Leitung von Otto Schneider arbeitet, erfordert: Aufbau und Abbau des Zeltes für Besucher, das Holz sägen, spalten und transportieren mit technischer Hilfe der Familie Eberl vom Rittershof. Schon frühmorgens muss das Feuer von Fredi Körner und seinem Team angefacht werden, damit mittags, wenn die Besucher kommen, die „Grombeere gudd sinn“. Die Kartoffeln werden jedes Jahr von Familie Beck vom Geistkircher Hof kostenlos zur Verfügung gestellt. Vorsitzender Michael Rinck hofft, dass diese Aktion noch viele Jahre durchgeführt werden kann, denn es wird nicht nur Bedürftigen geholfen, sondern das „Gemeinschaftsgefühl der Hasseler“ wird dadurch gestärkt. In diesem Jahr haben sich junge Menschen bereit erklärt, mitzuhelfen.