Ein Wohnhaus im saarländischen Wadern-Bardenbach stand am Freitagnachmittag in Flammen. Wie die Polizeiinspektion Nordsaarland berichtet, wurden sie gegen 14 Uhr über den Brand informiert. Als Feuerwehr, Polizei und Rettungskräfte vor Ort eintrafen, stand das massiv aus Holz gebaute Wohnhaus bereits in Vollbrand.
74 Einsatzkräfte und 12 Fahrzeuge aus sechs angrenzenden Löschbezirken waren im Einsatz und konnten das Feuer schnell unter Kontrolle bringen. Es gelang ihnen, ein Übergreifen der Flammen auf benachbarte Gebäude zu verhindern.
Erfreulicherweise konnten alle Bewohner das brennende Haus rechtzeitig verlassen, und es wurden keine Verletzungen gemeldet. Die betroffenen Bewohner finden vorübergehend bei Bekannten Unterschlupf.
Das Feuer hat das Haus jedoch so stark beschädigt, dass es derzeit unbewohnbar ist. Der Sachschaden wird auf einen sechsstelligen Betrag geschätzt. Die genaue Brandursache ist noch unklar und wird derzeit von den Ermittlern der Polizei geklärt.
Neben der Polizei und den Feuerwehreinsatzkräften waren auch ein Rettungswagen und Mitarbeiter des lokalen Energieversorgers vor Ort.
Der Großbrand in Wadern-Bardenbach ist ein trauriges Ereignis, das einmal mehr auf die Wichtigkeit von Brandschutzmaßnahmen hinweist. Auch wenn niemand verletzt wurde, so bleibt doch ein beträchtlicher Sachschaden und der Verlust des gewohnten Zuhauses für die Bewohner.