Saarbrücken – Das Aktionsbündnis „Bunt statt Braun Saarland“ ruft zu einer Großkundgebung auf, um ein starkes Zeichen gegen Rechtsextremismus und für eine vielfältige, demokratische Gesellschaft zu setzen. Die Veranstaltung findet am Samstag, den 3. Februar 2024, um 15 Uhr auf dem Ludwigsplatz in Saarbrücken statt.
Gemeinsam gegen Fremdenfeindlichkeit und Rassismus
„Bunt statt Braun“ steht für ein entschiedenes Eintreten gegen rechtes Gedankengut, Rassismus und antidemokratische Parolen. Das Bündnis, das eine breite Palette gesellschaftlicher Gruppen vereint – von Kirchen, Jugendverbänden, Vereinen und Parteien bis hin zu Gewerkschaften, Sozial- und Wohlfahrtsverbänden, migrantischen Organisationen und Künstler*innen –, möchte ein deutliches Zeichen gegen Fremdenfeindlichkeit setzen und für ein besseres Miteinander der Kulturen werben.
Zehn Jahre Engagement für eine offene Gesellschaft
Timo Ahr, DGB-Chef im Saarland, betont die Bedeutung des Zusammenschlusses: „Bunt statt Braun verfolgt das Ziel, das wohl breiteste gesellschaftliche Bündnis im Saarland zu werden.“ Seit seiner Gründung vor zehn Jahren hat das Bündnis zahlreiche Menschen und Organisationen mobilisiert. „Ziel ist es auch jetzt, deutlich zu machen, dass wir mehr sind. Mehr Demokraten, mehr Menschen, die eine offene, tolerante Gesellschaft wollen“, so Ahr.
Aufruf zur Teilnahme
Das Aktionsbündnis appelliert an die Öffentlichkeit, sich der Kundgebung anzuschließen und ein starkes Signal für Geschlossenheit, Toleranz und Zusammenhalt zu senden. „Wir lassen nicht zu, dass unsere Demokratie angegriffen wird“, unterstreicht Ahr die Wichtigkeit der Veranstaltung.