Katastrophale Hochwasserlage in Kirrberg macht dringende Maßnahmen notwendig
Angesichts der aktuellen katastrophalen Hochwasserlage in Kirrberg fordern die Grünen Homburg sofortige Anstrengungen zur Umsetzung der Starkregenmaßnahmen des angekündigten Starkregenkonzeptes der Stadt Homburg. Die betroffenen und ausgewiesenen Hochwassergebiete in der Gemarkung müssen durch geeignete Interventionen unausweichlich vor künftigen Ereignissen geschützt werden.
Am 17. Mai setzten die Überflutungen des Lambsbachs einen Straßenzug fast vollständig unter Wasser. Kellerräume, Straßen und Grundstücke wurden überschwemmt. Die Feuerwehr und das Technische Hilfswerk (THW) leisteten den betroffenen Bewohnerinnen und Bewohnern bestmögliche Hilfe. Über Stunden pumpten sie Keller aus, stellten Sandsäcke bereit und trafen in der prekären Lage Schutzmaßnahmen. Aufgrund der gefluteten Keller musste die Elektrizität für einen kompletten Straßenzug abgestellt werden. Zusätzlich boten die Einsatzkräfte verpflegerische Hilfe an. Diese Maßnahmen stellten eine enorme Hilfe und Kraftanstrengung dar.
Die betroffenen Anwohnerinnen und Anwohner warten auf die Entwicklung der nächsten Stunden, da weiterer Regen gemeldet ist. Die Schäden sind groß und es wird erwartet, dass Ereignisse dieser Art in Zukunft zunehmen werden. Zustände wie am Ohligberg, Hangrutsche sowie Straßen- und Kellerüberflutungen durch Rückstau in der Kanalisation sind jetzt schon keine Jahrhundertereignisse mehr.
Die Grünen Homburg betonen die Dringlichkeit: „Wir müssen endlich handeln!“ Sie fordern die schnelle und umfassende Umsetzung des Starkregenkonzeptes, um die Bevölkerung vor zukünftigen Hochwasserereignissen besser zu schützen.
