StartRegionalverband SaarbrückenFriedrichsthalGrüne in Friedrichsthal kritisieren Hetzkampagne gegen Flüchtlinge

Grüne in Friedrichsthal kritisieren Hetzkampagne gegen Flüchtlinge

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Die Lage der Flüchtlinge in der Helenenhalle in Friedrichsthal hat in den letzten Wochen für eine hitzige Debatte gesorgt. Die Grünen vor Ort begrüßen nun den Artikel in der heutigen Ausgabe der Saarbrücker Zeitung, in dem die Situation in der Halle realistisch beschrieben wird.

Doch der Fraktionsvorsitzende der Grünen, Horst-Henning Jank, kritisiert zugleich die organisierte Hetzkampagne gegen die Flüchtlinge, die auch von Mitgliedern des Friedrichsthaler Stadtrats betrieben worden sei. Es seien haarsträubende Details verbreitet worden, die sich nun als unwahr oder zumindest grob aufgebauscht herausstellen.

Auch der Bürgermeister Christian Jung sei in gewisser Weise Opfer dieser Falschinformationen geworden, so Jank. Der viel diskutierte Brandbrief des Bürgermeisters basierte offenbar auf diesen Schilderungen. Allerdings habe Jung mit seiner Kritik an der fehlenden Unterstützung der Kommunen in der Flüchtlingskrise durchaus Recht.

Die Grünen betonen, dass dies nicht auf dem Rücken der Flüchtlinge geschehen dürfe. Es sei wichtig, dass man zusammenstehe und gemeinsam gegenüber Bund und Land für die berechtigten Ansprüche der Stadt Friedrichsthal in der Flüchtlingskrise eintrete. Dabei dürfe aber nicht vergessen werden, dass es bei der Unterbringung so vieler Menschen in einer Sporthalle zwangsläufig zu Missständen kommen müsse.

Insgesamt plädieren die Grünen für eine sachliche Diskussion und eine konstruktive Lösungsfindung in der Flüchtlingsfrage, ohne dabei auf falsche Informationen und Hetzkampagnen zurückzugreifen.

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