StartPolitikGrüne Jugend: CDU im Saarland blamiert sich mit Forderung nach "Anti-Ego-Gesetz"

Grüne Jugend: CDU im Saarland blamiert sich mit Forderung nach „Anti-Ego-Gesetz“

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Die Grüne Jugend Saar hat scharfe Kritik an der Forderung der CDU nach einem „Anti-Ego-Gesetz“ geäußert. Laut Generalsekretär Frank Wagner sollen junge Menschen ein Jahr ihres Lebens verpflichtend opfern, um den Fachkräftemangel in der Pflege sowie die mangelnde finanzielle Unterstützung des Ehrenamts auszugleichen.

Doch die Grüne Jugend Saar sieht das anders: „Junge Menschen sollen für 400€ ausgebeutet werden“, so Sprecherin Jeanne Dillschneider. Sie betont, dass die Debatte mit der Integrationsfrage in einer unsachlichen und absolut deplatzierten Weise vermischt werde, „als ob junge Menschen mit Migrationshintergrund unter Generalverdacht gestellt werden sollen.“

Stattdessen fordert die Grüne Jugend mehr Unterstützung für Freiwilligendienste und eine bessere Entlohnung, um junge Menschen dazu zu ermutigen, sich zu engagieren. Dillschneider betont abschließend: „Die CDU sollte wieder zu einem sachlichen Debattenstil fern von rassistischen Vorurteilen zurückkehren.“

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