StartRegionalverband SaarbrückenDudweilerGute Nachricht für Carolina in Mosambik

Gute Nachricht für Carolina in Mosambik

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Helder, ein Mosambikaner mit engen Verbindungen nach Deutschland, besuchte kürzlich seinen Sohn Kine in Saarbrücken. Kine, der in der Jugend der SV Elversberg spielt, lebt mit seiner Mutter Silke Maurer in der saarländischen Landeshauptstadt. Doch Helders Reise hatte nicht nur familiäre Gründe – er engagiert sich intensiv für das schwer versehrte Mädchen Carolina, deren Geschichte von Leid, aber auch von bemerkenswerter Unterstützung geprägt ist.

Helder lebt normalerweise in der mosambikanischen Hauptstadt Maputo, wo er sich um Carolina kümmert. Das Mädchen erlitt schwerste Verbrennungen bei einem Feuer und wurde bereits mehrfach in Deutschland operiert. „Carolina war schon einige Male hier, um ihre Nase und Lippen wiederherzustellen“, berichtet Markus Thielen, der sich seit vielen Jahren für das Mädchen engagiert. In Mosambik lebt das Waisenkind mit einer Tante in einer Wohnung, die durch Spenden finanziert wird, welche Silke Maurer und Helder einwerben. Helder kümmert sich regelmäßig um Carolina und stellt sicher, dass sie medizinisch versorgt wird. „Ich bin immer in ihrer Nähe, weil sie aufgrund ihrer Verletzungen besondere Pflege braucht.“ Beide leben in Maputo.

Carolina erhielt von Schnipp ein tolles Paket mit vielen Fanutensilien des 1. FC Saarbrücken.

Während seines Besuchs in Saarbrücken hatte Helder die Gelegenheit, Zeit mit seinem Sohn Kine zu verbringen. Kine, ein talentierter Fußballer, begann seine sportliche Laufbahn in Berlin, spielt inzwischen für die SV Elversberg. „Er ist ein richtig guter Fußballspieler geworden“, sagt Helder stolz. Der Wechsel nach Elversberg sei zwar unerwartet gewesen, aber letztlich sportlich ein Fortschritt für seinen Sohn.

Die Betreuung von Carolina ist eine Herausforderung, vor allem wegen der klimatischen Bedingungen in Mosambik. „Sie leidet unter den klimatischen Bedingungen und muss regelmäßig behandelt werden“, erklärt Helder. Die Unterstützung durch Spender und Helfer aus Deutschland, darunter im Besonderen auch „Schnipp“, ist dabei eine wichtige Säule. „Er hilft uns sehr, er sorgt dafür, dass Carolina alles hat, was sie braucht.“ Und Schnipp ließ auch diesmal die Möglichkeit nicht ungenutzt verstreichen, Helder ein Paket für Carolina zu schnüren. Die Fotos sprechen für sich. Carolina war überglücklich und Helder hat ihre Freude bildlich festgehalten.

Carolina selbst ist übrigens trotz ihrer schweren Verletzungen ein lebensfrohes Kind. Über eine Videokonferenz direkt aus dem FC-Sportfeld konnten Schnipp und Helder mit Carolina sprechen und sich darüber freuen, dass es ihr so sehr gut geht.

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