Saarbrücken – Am Gymnasium am Rotenbühl in Saarbrücken wurde die neue und erweiterte Cafeteria feierlich eingeweiht. Im Beisein der Ehrenamtlichen Regionalverbandsbeigeordneten Andrea Schrickel konnten Schülerinnen und Schüler erstmals die modernisierten Räumlichkeiten nutzen. Der Regionalverband Saarbrücken investierte rund 1,3 Millionen Euro in das Projekt, wobei über eine Million Euro durch Zuschüsse des Ministeriums für Inneres, Bauen und Sport gefördert wurden.
Andrea Schrickel betonte die Bedeutung der Investition: „Mit der neuen und erweiterten Cafeteria schaffen wir nicht nur einen modernen Essensbereich, sondern auch einen zentralen Ort der Begegnung und Erholung für Schülerinnen und Schüler. Diese Investition ist ein sichtbares Zeichen unseres Engagements, optimale Bedingungen für Bildung und Gemeinschaft zu fördern.“
Die Bauarbeiten erstreckten sich über anderthalb Jahre und wurden in mehreren Abschnitten durchgeführt, um den Schulbetrieb und die Abiturprüfungen nicht zu beeinträchtigen. Der neue Aluminium-Glas-Anbau erweitert den Essensbereich um 100 zusätzliche Plätze auf insgesamt 124 Sitzplätze. Auf einer Fläche von etwa 170 Quadratmetern entstand ein zeitgemäßer Raum, der auch als Pausenverkauf und Gemeinschaftsraum dient. Ergänzt wurde die neue Ausgabe-Küche durch eine Beschäftigtenumkleide und eine separate Toilettenanlage. Die Versorgung der Schülerinnen und Schüler erfolgt durch einen externen Caterer; die Speisen werden vor Ort warmgehalten und ausgegeben.
Die Einweihung der Cafeteria ist Teil eines umfassenden Modernisierungskonzepts, das der Regionalverband als Schulträger in den vergangenen Jahren umgesetzt hat. Bereits 2021 wurde die Erneuerung des Kanals für rund 180.000 Euro abgeschlossen. Es folgte der Bau eines barrierefreien Aufzugs aus Sichtbeton und Glas für 620.000 Euro, der das Schulgebäude über vier Etagen erschließt.
Für die Zukunft sind weitere Maßnahmen geplant: Der an die Cafeteria angrenzende Innenhof soll im kommenden Jahr neugestaltet werden. Zudem stehen umfassende Brandschutzmaßnahmen an, für die über zwei Millionen Euro veranschlagt sind. Andrea Schrickel unterstrich die Bedeutung dieser Investitionen: „Alle diese Baumaßnahmen zusammengenommen sind weit mehr als reine infrastrukturelle Veränderungen – sie sind ein klares Bekenntnis zur Bildungsqualität und zum Wohlbefinden der Schülerinnen und Schüler. Bildung ist eine der wertvollsten Investitionen, die wir als Gesellschaft tätigen können.“