Oberwürzbach wurde am vergangenen Freitag erneut von einem starken Regenereignis getroffen, das zu erheblichen Überschwemmungen führte. Besonders betroffen waren die Bereiche entlang des Würzbachs im unteren Abschnitt der Talstraße, wo Gärten und Wiesen überflutet wurden. Auch die Wohngebiete Dörrenbach und Steckental blieben nicht verschont.
Bürgermeisterin Nadine Backes und Ortsvorsteherin Dunja Sauer betonten die Dringlichkeit, die Ereignisse rasch zu analysieren und daraus notwendige Maßnahmen abzuleiten. „Es ist wichtig, die Ereignisse zeitnah aufzuarbeiten und aus den vorliegenden Erkenntnissen unter Einbeziehung der Bürgerinnen und Bürger Handlungsbedarfe abzuleiten. Im Hinblick auf künftige Verbesserungen der Vorsorgemaßnahmen gilt es, gezielt zu agieren und die Konzepte zu optimieren,“ so ihre gemeinsame Aussage. Zu diesem Zweck sind Abstimmungen mit den zuständigen Stellen im Rathaus sowie mit Feuerwehr und THW geplant, um schnelle Maßnahmen zu koordinieren. Infoveranstaltungen für die Bürgerinnen und Bürger sind ebenfalls vorgesehen.
Zusätzlich wurde kurzfristig beschlossen, dass die Hochwasseropfer ihren Sperrmüll zeitnah entsorgen können. Bürgerinnen und Bürger können hierfür den Baubetriebshof unter der Telefonnummer 13-362 mit dem Hinweis „Hochwasser Oberwürzbach“ kontaktieren.
Dank an Einsatzkräfte und Helfer
Bürgermeisterin Backes und Ortsvorsteherin Sauer sprachen ihren ausdrücklichen Dank an die Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr, des THW und die Mitarbeitenden des Bauhofes aus, die am Freitagabend unermüdlich im Einsatz waren. Auch die zahlreichen Helferinnen und Helfer aus der Dorfgemeinschaft wurden für ihren großartigen Einsatz gewürdigt.
4o
