Saarbrücken – Die Spannung steigt im Saarbrücker Ludwigsparkstadion, wo die SV Elversberg (SVE) am kommenden Samstag um 13.00 Uhr ihre Heim-Premiere in der 2. Bundesliga gegen den F.C. Hansa Rostock feiern wird. Nach einem erfolgreichen Saisonauftakt bei Hannover 96 richtet sich der Fokus nun auf das erste Zweitliga-Heimspiel des Teams.
Der Auftakt war nur der Anfang
„Wir haben einen Auftakt in Hannover hingelegt, der ordentlich war. Das wollen wir Woche für Woche bestätigen – und müssen es auch jetzt, um gegen Rostock Punkte zu holen“, erklärt Trainer Horst Steffen. Der Punktgewinn bei Hannover 96 hat das Selbstvertrauen der Mannschaft gestärkt, und jetzt gilt es, an die gezeigte Leistung anzuknüpfen.
Fans als treibende Kraft
Die Unterstützung der Fans wird dabei als entscheidender Faktor angesehen. Rund 7.000 Tickets wurden bisher verkauft, darunter 1.300 an die Anhänger von Hansa Rostock. Steffen betont die Bedeutung der Unterstützung: „Wir brauchen jeden Fan, der uns nach vorne peitscht und eine Kulisse schafft, die für ein tolles erstes Heimspiel sorgt.“ Die Erwartungen an das Publikum sind hoch, und die Atmosphäre dürfte am Spieltag elektrisierend sein.
Personalupdate und taktische Herausforderungen
Die Vorbereitungswoche brachte auch gute Nachrichten für die SVE: Luca Schnellbacher ist wieder vollständig einsatzbereit. Gleichzeitig wird das Team jedoch weiterhin ohne Dominik Martinovic und Frederik Jäkel auskommen müssen, was die Aufstellung etwas einschränkt.
Was die Partie selbst betrifft, so ist sich Steffen der Herausforderung bewusst, die Rostock darstellt. „Die letzten Spiele von Rostock unter Alois Schwartz waren sehr erfolgreich, auch der Auftakt war gelungen,“ sagt er. Die Stärke von Rostock in den Umschaltsituationen und ihre Kompaktheit im Spiel bedeuten, dass die SVE sowohl kreativ sein muss, um Lösungen zu finden, als auch in der Verteidigung solide stehen muss.
