Es gibt sicherlich zahlreiche Gründe, in seiner Heimatstadt einzukaufen – insbesondere dann, wenn man qualitativ hochwertige Produkte möchte. Doch dies kann man nur herausfinden und beurteilen, wenn man sie vor Ort auch betrachten und sich auch kompetent beraten lassen kann. Dies gilt sowohl für Kleidung als auch für Gebrauchsgegenstände und Spielsachen, aber auch für Lebensmittel und Dinge des täglichen Bedarfs. Zusammen mit der Industrie- und Handelskammer (IHK) beteiligte sich die Stadt Homburg am 13. und 14. September an den Aktionstagen „Heimat shoppen“. Insgesamt 50 Geschäfte waren in diesem Jahr mit von der Partie und warteten mit verschiedenen Aktionen auf. „Heimat shoppen“ sei „eine gute Gelegenheit, um den Menschen vor Ort zu zeigen, dass der lokale Einzelhandel im Vergleich zum Onlinehandel viele Vorzüge habt, zum Beispiel die persönliche Beratung“, erklärte Dagmar Pfeiffer vom Amt für Wirtschaftsförderung und Stadtmarketing der Stadt Homburg, die zusammen mit ihrer Mitarbeiterin Claudia Kowollik einen Streifzug durch eine Reihe teilnehmender Geschäfte machte.
Man wolle die beiden Einkaufstage mit den Gewerbetreibenden dafür nutzen, Kunden die Vorteile des Einkaufens vor Ort bewusst zu machen.
Ziel von „Heimat shoppen“ ist es, die Bedeutung lokaler Einzelhändler, Gastronomen und Dienstleister für die Stadt herauszustellen. Denn sie alle leisten einen wichtigen Beitrag zu mehr Lebensqualität. Schließlich ist ein Einzelhändler nicht nur Versorger, er schafft auch Arbeitsplätze und bildet aus. Die Aktion „Heimat shoppen“ soll deshalb bei den Menschen ein Bewusstsein entwickeln, dass sie durch den Einkauf vor Ort und den Besuch in ihrer Stadt ihr eigenes Lebensumfeld selbst mitgestalten und damit auch zu einer lebendigeren Innenstadt beitragen.