StartWirtschaftHeimat shoppen: Unterstützung für den Einzelhandel

Heimat shoppen: Unterstützung für den Einzelhandel

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Den stationären Handel in unseren Ortschaften stärken – mit diesem Ziel war Wirtschaftsministerin Anke Rehlinger im Rahmen der Kampagne „Heimat shoppen“ unterwegs. Während der Aktionstage am 7. und 8. September ruft die Industrie- und Handelskammer dazu auf, den stationären, inhabergeführten Handel zu unterstützen und verstärkt im Heimatort oder dem näheren Umfeld einzukaufen. Als Schirmherrin der Kampagne besuchte Rehlinger bereits im Vorfeld der Aktionstage mehrere Geschäfte in Eppelborn und Illingen, um mit den Händlern ins Gespräch zu kommen und für den saarländischen Einzelhandel zu werben.

„Die Geschäftsinhaber in unseren Ortschaften stehen vor zahlreichen Herausforderungen. Vor allem die Konkurrenz durch Onlinehändler macht ihnen zu schaffen. Aber auch der demografische Wandel und die vergebliche Suche nach einem Nachfolger führen dazu, dass immer mehr Geschäfte aus unseren Ortskernen verschwinden“, sagte die Ministerin. „Dabei tragen Bäckereien, Boutiquen oder Apotheken ganz wesentlich zum Ortsbild und zur Lebensqualität in unseren Dörfern und Gemeinden bei. Mit unserem Einkauf bei regionalen Händlern können wir das Image unserer Kommunen bewusst beeinflussen. Im Rahmen der Kampagne ‚Heimat shoppen‘ möchte ich die Saarländerinnen und Saarländer auf die Tragweite ihres Kaufverhaltens aufmerksam machen – und natürlich die Werbetrommel für die Branche rühren.“

Bei den Vor-Ort-Terminen in Eppelborn besuchte die Ministerin neben der Damenboutique „Villa Moda“ auch das Café Resch und die Marienapotheke. In Illingen ging es weiter zum Sanitätshaus Borisch, zu „EuronicsXXL“ und zu Intersport Rad und Sport Stiwi. Beim Besuch der Ministerin ging es jedoch nicht nur um die Herausforderungen für den Einzelhandel, sondern auch um positive Entwicklungen. Dazu zähle beispielsweise die Rückbesinnung vieler Kundinnen und Kunden auf regionale Produkte, so Anke Rehlinger. Diese Chancen gelte es zu nutzen. Auch dafür wolle sie im Rahmen von „Heimat shoppen“ sensibilisieren.

Die Kampagne wurde 2014 von der IHK Mittlerer Niederrhein ins Leben gerufen. Die IHK Saarland nahm im vergangenen Jahr erstmals an der Kampagne teil und holte 17 Kommunen mit ins Boot. In diesem Jahr beteiligten sich neben Illingen und Eppelborn bereits 31 weitere saarländische Kommunen. Auch die Zahl der teilnehmenden Unternehmen aus Handel, Gastronomie und Dienstleistungsbranche hat sich auf rund 1.000 verdoppelt.

„Mit unserer Aktion ‚Heimat shoppen‘ wollen wir Aufmerksamkeit schaffen und insbesondere die vielen kleinen, inhabergeführten Läden, Dienstleister und Gastronomen unterstützen, ohne die es vielfach keine lebendigen Ortskerne mehr gäbe. Darüber hinaus stellt der stationäre Handel tausende Arbeits- und Ausbildungsplätze zur Verfügung und ist damit ein wichtiger Wirtschaftsfaktor“, sagt Dr. Hanno Dornseifer, Präsident der IHK Saarland.

Außer dem Saarland beteiligen sich die Bundesländer Bremen, Hessen, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Thüringen an der Kampagne.

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