Buchhandlungen, Verlage, Bibliotheken, Schulen und Lesebegeisterte feiern am UNESCO-Welttag des Buches ein großes Lesefest. Gerade in Zeiten von Corona, in dem Ausgangsbeschränkungen, Quarantäne und „social distancing“ das Leben beherrschen, können Bücher eine wertvolle Stütze sein.
Der Welttag des Buches geht übrigens auf eine regionale Tradition zurück: Die UN-Organisation für Kultur und Bildung hat sich dabei von dem katalanischen Brauch inspirieren lassen, zum Namenstag des Volksheiligen St. Georg Rosen und Bücher zu verschenken.
Durch den einmonatigen Shutdown befinden sich viele Buchhandlungen in Notsituationen. Deshalb haben sich saarländische Autoren zu einer Solidaritätsaktion zusammengefunden und eine Anthologie geschaffen, die den Titel „Literatur in und aus der Coronakrise“ trägt. Sie verzichten ebenso wie der Verlag auf ihre Honorare – in Zeiten, in denen es auch Schriftstellern alles andere als gut geht – um den Buchhandlungen einen höheren Gewinn am Verkaufspreis zukommen zu lassen.
„Literatur in und aus der Coronakrise“ ist im Bestverlag erschienen und kann unter der ISBN 978-3-947822-20-1 in allen Buchhandlungen bestellt werden. In den meisten saarländischen Buchläden ist das Werk direkt verfügbar.
https://www.sr.de/sr/sr3/themen/kultur/literatur_in_zeiten_der_corona-krise_100.html