StartThemenHilfstransport für die Ukraine: Saarland unterstützt Partnerregion Lemberg

Hilfstransport für die Ukraine: Saarland unterstützt Partnerregion Lemberg

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Am 9. September 2024 hat Ministerpräsidentin Anke Rehlinger am Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) in Homburg einen bedeutenden Hilfstransport in die Ukraine verabschiedet. Gemeinsam mit dem ukrainischen Generalkonsul Vadym Kostiuk, Vertretern der Ukrainefreunde Saar e.V. sowie weiteren Unterstützern betonte Rehlinger die Dringlichkeit und Wichtigkeit der humanitären Hilfe. Dieser Einsatz ist Teil der Partnerschaft zwischen dem Saarland und der ukrainischen Oblast Lemberg, die seit November 2023 besteht.

Der Hilfstransport umfasst lebensrettende medizinische Geräte und weitere dringend benötigte Güter. Die Uniklinik Homburg und das Diakonieklinikum Neunkirchen haben insgesamt fünfzehn Beatmungsgeräte bereitgestellt, während das Klinikum St. Theresia in Saarbrücken ein Ultraschallgerät beisteuerte. Zusätzlich befinden sich medizinische VerbrauchsmaterialienRollatorenRollstühle und Kinderkleidung an Bord des Konvois.

Rehlinger hob die Bedeutung dieser Aktion hervor: „Es ist mir ein Herzensanliegen, die Hilfslieferung heute persönlich zu verabschieden. Die Erinnerungen von meinem Besuch in Lwiw sind mir noch deutlich vor Augen – und angesichts der erneuten schweren russischen Angriffe in der vergangenen Woche hoffe ich umso mehr, dass die Hilfsgüter schnell und wohlbehalten dort ankommen, wo sie am meisten benötigt werden.“

Ein zweiter Hilfstransport wird Ende September folgen. Dieser Konvoi umfasst Notstromaggregate, die besonders wichtig für die Infrastruktur in der vom Krieg betroffenen Region sind. Von Nordhessen aus sollen die Aggregate nach Podkarpackie transportiert und von dort nach Lwiw weitergeleitet werden. Eines dieser Geräte wurde von der Feuerwehr des Landkreises St. Wendel zur Verfügung gestellt, während der Verein Ukrainefreunde Saar e.V. weitere fünf Aggregate beschaffte und den Transport organisiert.

Parallel zu dieser Verabschiedung besuchte Ministerpräsidentin Rehlinger auch die US-Airbase Ramstein. Im Fokus stand dabei die Rolle des Luftwaffenstützpunkts als logistische Drehscheibe der US-Streitkräfte in Europa und dessen Beitrag zur Unterstützung der Ukraine im russischen Angriffskrieg. Ramstein spielt als einer der wichtigsten logistischen Knotenpunkte für die militärische Unterstützung eine zentrale Rolle.

Die Hilfslieferungen aus dem Saarland sind ein weiterer Ausdruck der Solidarität und des engen Zusammenhalts mit der Ukraine in dieser schwierigen Zeit. Durch die Unterstützung von Einrichtungen und der Zivilgesellschaft wird nicht nur medizinische Hilfe geleistet, sondern auch ein wichtiges Zeichen der Menschlichkeit und Zusammenarbeit gesetzt.

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