StartFeatureHochmodernes Notfalltraining an der UKS-Kinderklinik

Hochmodernes Notfalltraining an der UKS-Kinderklinik

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Homburg. Das Universitätsklinikum des Saarlandes (UKS) hat in seiner Kinderklinik ein fortgeschrittenes Notfalltraining eingeführt, um das Personal in der Bewältigung akuter Notfälle bei Neu- und Frühgeborenen zu schulen. Mit Hilfe einer hochmodernen Simulationspuppe, bekannt als Paul, führte die Klinik für Allgemeine Pädiatrie und Neonatologie auf der Neugeborenen- und Kinderintensivstation KK01 das Training durch.

Paul, eine realitätsnahe Simulationspuppe, ist etwa 35 cm groß, wiegt 1.095 Gramm und ist speziell darauf ausgelegt, die körperlichen Merkmale und Reaktionen eines Frühgeborenen zu imitieren. Dies beinhaltet die Simulation von normalen und gestörten Atemmustern, Kreislaufstillstand und andere lebensbedrohliche Zustände, die in der neonatologischen Pflege auftreten können.

Das Training, das Mitte Juli stattfand, bot den Mitarbeitern die Möglichkeit, in einem kontrollierten Umfeld zu lernen und zu üben. Es umfasste intensive Trainingssessions über zwei Tage, bei denen jeweils vier Ärzte und vier Pflegekräfte in realistischen Notfallszenarien geschult wurden. Die Teilnehmer konnten dabei nicht nur ihr Wissen auffrischen und neue Fähigkeiten erlernen, sondern auch von externen Blickwinkeln auf ihre etablierten Abläufe profitieren.

Neben der Puppe Paul wurde auch ein neues Videolaryngoskop eingeführt, das die Platzierung von Beatmungsschläuchen bei Neugeborenen erleichtert. Diese Technologie ermöglicht es den Medizinern, die anatomischen Verhältnisse auf einem Bildschirm zu sehen, was besonders in kritischen Situationen von Vorteil ist.

Die Ausrüstung und das Training wurden durch eine großzügige Spende des Unternehmer-Ehepaars Erika und Wolfgang Hutzel ermöglicht, organisiert über den Förderverein Kinderinsel Homburg e.V. Die Spende umfasste die Simulationspuppe, das zugehörige Zubehör sowie das neue Videolaryngoskop.

Die UKS-Kinderklinik plant, die Simulationstrainings fortzuführen und weitere Mitarbeiter in der Bedienung der Simulationsausrüstung zu schulen, um regelmäßige interne Trainings durchführen zu können.

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