StartSaar-Pfalz-KreisHomburgHomburg: Ehrenamtler mussten am Sonntag sechsmal ausrücken

Homburg: Ehrenamtler mussten am Sonntag sechsmal ausrücken

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Seit Mittwoch fuhr die Feuerwehr elf Einsätze

Viele Menschen nutzten das schöne Wetter am vergangenen Wochenende und machten sich auf ins Freie. Nicht ganz so „frei“ hatte allerdings die Feuerwehr Homburg. Die ehrenamtlichen Helferinnen und Helfer wurden alleine am vergangenen Sonntag, 19. Juli, sechsmal alarmiert. Zweimal mussten sie dabei mitten in der Nacht tätig werden, um 2:27 Uhr und eine gute halbe Stunde später, um 3:03 Uhr, ertönte der Meldeempfänger für die Angehörigen des Löschbezirks Homburg-Mitte.

Zunächst forderte der Rettungsdienst die Feuerwehr an, um einen Zugang zu einer Wohnung in der Wilmersdorfer Straße in Erbach zu schaffen, in der eine hilflose Person vermutet wurde. Noch bevor die Kräfte ausrückten, wurde von der Leitstelle gemeldet, dass die Wohnung anderweitig geöffnet wurde.

Viele Feuerwehrleute werden sich wohl schon wieder schlafen gelegt haben, als sie erneut aufstehen und zur Feuerwache eilen mussten – auch dieses Mal: ein medizinischer Notfall. Um eine adipöse Patientin in der Bliesberger Straße in Beeden schonend zu transportieren, wurde die Feuerwehr mit einer Schleifkorbtrage angefordert. Mit vereinten Kräften gelang die sogenannte Tragehilfe und der Rettungsdienst kümmerte sich um die weitere Versorgung.

Eine kleine Serie stellte sich offensichtlich ein, denn um 8:10 Uhr folgte der nächste Unterstützungseinsatz für den Rettungsdienst. Dieses Mal ging es an den Ohligberg nach Schwarzenacker. In einem Beherbergungsbetrieb musste ein Übernachtungsgast beatmet werden, daher war es sinnvoll, eine Rettung über die Drehleiter durchzuführen. Unterstützt durch den Löschbezirk Einöd gelang es, den Patienten aus dem ersten Obergeschoss zu retten.

Da in der Kirkeler Straße in Beeden eine größere Schlange gesichtet wurde, fuhr der Kommandowagen des Löschbezirks Mitte um 16:37 Uhr mit entsprechendem Equipment die Einsatzstelle an. Lange dauerte es allerdings nicht, denn ein Anwohner hatte das Reptil bereits eigenhändig in den Wald verbracht.

Wehrführer Peter Nashan musste um 19:35 Uhr ausrücken, um einer Ölspur nachzugehen. Da hiervon keine unmittelbare Gefahr ausging, konnte der Baubetriebshof alles Weitere veranlassen.

Der „Einsatzreigen“ endete am Sonntagabend gegen 22 Uhr. Der Löschbezirk Jägersburg und der Homburger Wehrführer unterstützte die Feuerwehr Bexbach bei einer Personensuche im Bereich Höchen / Websweiler. Der Einsatz war recht zeitnah abgearbeitet, da die Dame nach rund 30 Minuten wohlauf gefunden wurde.

Ansonsten vielen von Mittwoch bis Freitag – Samstag war „einsatzfrei“ – fünf Einsätze an. Am Mittwoch etwa wurden Ölflecken in der Bergstraße in Jägersburg gemeldet. Hier wurde allerdings der Baubetriebshof tätig, nachdem von der Feuerwehr erkundet wurde. Mittags löste die Brandmeldeanlage am Mannlich-Gymnasium aus, es war kein Grund für die Auslösung ersichtlich, sodass ebenfalls nur erkundet werden musste.

Angebranntes Essen in einem Wohnheim in der Vorstadt führte am Donnerstag dazu, dass die Feuerwehr tätig werden musste. Allerdings reichte es aus, den verrauchten Bereich zu belüften, was die Bewohner bereits getan hatten.

Am Freitag um die Mittagszeit öffnete der Löschbezirk Homburg-Mitte eine Haustür, um den Zugang zu einer hilflosen Person zu ermöglichen. Ziemlich genau eine Stunde nach dieser Alarmierung wurde eine „zunehmende Rauchentwicklung aus einem Fenster“ mitgeteilt. Die anrückenden Einheiten stellten schnell fest, dass es sich nicht um ein Schadensfeuer, sondern um ein Grillfeuer auf einem Balkon handelte und lüfteten die angrenzende Wohnung.

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