Am Samstag, den 13. April 2024, findet in Homburg das „Internationale Fest der Pflege“ unter dem Motto „Starke Pflege kennt keine Grenzen“ statt. Die Veranstaltung wird von den beiden Maximalversorgern des Saarlandes, dem Universitätsklinikum Homburg und dem Klinikum Saarbrücken, in Kooperation mit der Stadt Homburg ausgerichtet. Unterstützung erhalten sie dabei vom Ministerium für Arbeit, Frauen, Soziales und Gesundheit, von der Konzertierten Aktion Pflege Saar (KAP Saar) und vom Mexikanischen Generalkonsulat in Frankfurt. Das Fest wird auf dem Historischen Marktplatz in Homburg von 11 bis 16 Uhr für die Öffentlichkeit zugänglich sein und richtet sich sowohl an Beschäftigte der Gesundheitsbranche als auch an interessierte Besucher.
Die Eröffnung der Veranstaltung übernehmen Vertreter der beteiligten Kliniken, Gesundheitsminister Dr. Magnus Jung, Bürgermeister Michael Forster sowie Carmen Cecilia Villanueva Bracho, die Generalkonsulin von Mexiko. Den Besuchern wird ein vielfältiges kulturelles Programm geboten, das Musik, Tanz und Theatervorführungen umfasst. Mitarbeiter aus den Kliniken, darunter auch Fachkräfte aus anderen Ländern, werden auf der Bühne von ihren Erfahrungen im Pflegealltag berichten und Einblicke in die Herausforderungen sowie Chancen der kulturellen Vielfalt im Pflegebereich geben.
Ein besonderer Fokus liegt auf den Erfahrungen und Projekten zur Integration von Pflegefachkräften, wie etwa die erfolgreiche Rekrutierung aus Mexiko, die die beiden Maximalversorger seit 2019 vorantreiben. Neben dem Bühnenprogramm bieten sechs Informations- und Aktionsstände rund um den Marktplatz ein breites Angebot: von Informationsmaterial über die Pflege im Saarland, über Mitmach-Aktionen und Gewinnspielen bis hin zu kulinarischen Genüssen. Besucher haben die Möglichkeit, sich über die Pflegeberufe zu informieren, an einem Escape Room und einer Rallye teilzunehmen, oder ihr Glück bei der mexikanischen Loteria zu versuchen.
Das „Internationale Fest der Pflege“ zielt darauf ab, die Wichtigkeit der Pflegebranche hervorzuheben und gleichzeitig die kulturelle Vielfalt und internationale Zusammenarbeit in diesem Bereich zu feiern.
